[Sundown Scavengers] Start
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Lucy
Die verdrehten Augen von Lexa genügten mir als Antwort. Ich biss die Zähne zusammen. Um ehrlich zu sein, konnte ich es nicht besonders ab, wenn Leute meine Freunde nicht mochten. "Und...", fuhr ich fort. "Ich weiß, sind ein bisschen viel Fragen, aber das ist echt wichtig für mich. Ihr kennt nicht zufällig noch einen Andrew oder eine Nikki Bradly?"
Die verdrehten Augen von Lexa genügten mir als Antwort. Ich biss die Zähne zusammen. Um ehrlich zu sein, konnte ich es nicht besonders ab, wenn Leute meine Freunde nicht mochten. "Und...", fuhr ich fort. "Ich weiß, sind ein bisschen viel Fragen, aber das ist echt wichtig für mich. Ihr kennt nicht zufällig noch einen Andrew oder eine Nikki Bradly?"
Re: [Sundown Scavengers] Start
Lexa:
"Wer bist du eigendlich? Und Wieso tauchst du hier einfach auf?", fragte ich normal ohne ihre Fragen zu beantworten. Dieses Mädchen war mir nicht so geheuer.
"Wer bist du eigendlich? Und Wieso tauchst du hier einfach auf?", fragte ich normal ohne ihre Fragen zu beantworten. Dieses Mädchen war mir nicht so geheuer.
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Lucy
Ich grinste. Mist! Mist, mist mist. "Oh Gott,... ehe tut mir Leid! Ich bin Lucy!", stellte ich mich vor und hielt Lexa hörlich die Hand hin. "Tut mir auch echt Leid, dass ich einfach so hier hin platze und lauter Fragen stelle, aber ich muss wirklich dringend mit Drew sprechen!", beteuerte ich. Ich fing langsam an zu zweifeln, ob mir die ganze Sache das überhaupt wert war.
Drew
Ich hatte mich heute zum ersten Mal seit Tagen von den anderen zurückgezogen. Während sie alle irgendwelchen Unsinn im Wald trieben lag ich mit gefühlten 37°C im Schatten irgend eines Baumes und wartete bis es Abend wurde. Ich hätte schwören können, dass die Zeit jetzt und hier Stillstand, was mich förmlich umbrachte. Schon als ich dachte jede Sekunde mit dem Atmen aufzuhören, da sich sogar meine Lungen langweilten, hörte ich, wie neben mir ein Zweig unter dem Gewicht von was auch immer zusammenbrach. Es war Nikki. "Was machst du hier?" fragte sie mich. "Vor mich hin sterben." gab ich grinsend als Antwort zurück. Sie grinste ebenfalls und ließ sich neben mich seufzend auf die Lichtung fallen. "Was bedrückt dich?" fragte ich sie dann. "Die Hitze?" "Was bedrückt dich am meisten?" hakte ich weiter nach. Sie schwieg. Dann meinte sie: "Etwas, was zu schwer zu beschreiben ist." Ich grinste. "Kenn ich. Versuchs trotzdem." "Geht nicht." protestierte sie weiter. Und noch bevor ich fragen konnte warum fügte sie hinzu: "Weil ich deine Einstellung dazu nicht kenne." Ich runzelte die Stirn. Jetzt werd mal nicht albern, Nik! Als ob dich das jemals gestört hätte." Dann gab sie schließlich nach. "Also was mich bedrückt...ist...ich glaub ich weiß nicht mal, wie ich es ausdrücken kann." "Ob du's glaubst oder nicht," fing ich grinsend an. "mir geht's ähnlich." Sie schaute mich an. "Bei?" fragte Nikki. Ich schluckte. Ich Vollidiot. "Bei...ähm...eh..." Ihr erwartungsvoller Blick weichte meinem verunsicherten keine Sekunde. Schließlich seufzte ich. "Na gut. Mir geht es so genauso wenn ich darüber nachdenke, wie viel ich in dem Zeitraum vom dem Brief bis jetzt gelernt und wieder vergessen habe, wie viel ich eigentlich wissen müsste, es aber nicht tue." Sie blinzelte. "Du sprichst in Rätseln, Drew." Ich seufzte. "Egal. Weißt du noch, wo du vier - nein, fünf warst du zu Mom gesagt hast, dass du mich mal heiraten willst?" Sie schüttelte den Kopf. Ich war etwas enttäuscht. "Wirklich nicht?" fragte ich nach. "Das war an deinem Geburtstag!" "Jetzt wo du's erwähnst..." überlegte Nikki gespannt. "Hatte mir Mom damals nicht diese Schmetterlingstafel geschenkt, die an meinem Kleiderschrank hängt?" "Genau!" bestätigte ich. "Und Mom hat nur dazu gemeint, dass das nicht geht." Schloss ich schließlich ab. Nikki seufzte und nickte. "Mich bedrückt, dass ich nicht in Worte fassen kann, was ich denke, dass ich dir nicht sagen kann, was ich denke." hob Nikki ihren Gedanken von vor einer Minute wieder auf. "Versuchs nochmal." forderte ich nur. "Aber ich weiß nicht, was du davon hältst." "Nochmal, seit wann legst du Wert auf sowas?" Sie schwieg kurz. "Seitdem ich weiß, dass wir keine Geschwister sind?" sagte sie leise und kleinlaut. Dann durfte sie für einen kleinen Moment das aufhellende Gesicht von mir sehen, was ihr sofort signalisierte, dass sie jetzt nicht mehr reden musste, weil ich genug wusste. "Ach Nik. Ach meine süße, kleine Nik!" spottete ich leicht, nur leicht. "Du weißt, dass wir das nie waren? 'Nur' Geschwister?" fuhr ich dann fort. "Ja aber ... die Gedanken sind theoretisch erst seit letzter Woche ...legal!" Ich machte eine Abwertende Geste. "Legal? Verarsch bitte jemand anderen. Die Schwarzhaarige war nicht legal!" Sie lachte. "Lucy?" "Du erinnerst dich noch an ihren Namen?" fragte ich erstaunt. "Rivalin...vielleicht? Aber was macht sie nicht legal, illigal?" "Das weißt du nicht mehr?" fragte ich im noch größeren Erstaunen.
Ich würde wahrscheinlich niemals müde werden, die Geschichte zu erzählen. Nur wütender. Lucy war meine erste Freundin und, Himmel frag nicht, schrecklich. Natürlich nicht im ersten Moment. Im ersten Moment ist alles Prima. Nur wenn dann die Stimmung kippt und dir jegliche Zufälle und dumme Angewohnheiten deine Rosarote Brille, die bei mir so oder so nur Lila war (weil mir klar war, dass mir niemand im Leben soviel bedeuten kann wie Nikki), abgerissen wird, geht der ganze Spaß erst einmal richtig los.
Es war also jener Tag, an dem Lucys Eltern nicht zu Hause waren. Dazu sei vielleicht gesagt, dass sie mich so oder so nicht mochten und Lucy nur in die Schülerband geschickt hatten, damit sie sich außer an der Schule noch irgendwo beteiligt. Jedenfalls waren ihre Eltern nicht froh, als sie dann erfuhren, das ausgerechnet ich, ich weiß gar nicht woher sie mich denn kannten, ihr neuer Freund war. Zu unser aller Glück nicht lange gebe ich zu. Jedenfalls war ich damals 16, sie 17 und Nikki 14. Und Lucys Eltern nicht daheim. Und Nikki in der Schule für die Hausaufgaben Betreuung. Ich glaube, ich war gerade mal eine Stunde bei ihr (fragt mich nicht, was wir besprachen aber ich schwöre bei allem was mir heilig ist, dass wir nur redeten) als dann mein Handy klingelte. Ich sagte, dass ich da ran gehen müsste, weil das Nikki ist, sie fragte, woher ich das weiß. Darauf antwortete ich, dass sie ihren eigenen Klingelton hatte, sie fragte ob sie auch einen eigenen hätte, worauf ich mit der Wahrheit antwortete, nein.
Nikki erzahlte mir jedenfalls aufgelöst am Telefon, dass sie sich grade vor drei ihrern Klassenkameraden verstecke und ich doch vorbeikommen sollte. Ich hatte das Handy auf dem Lautsprecher, hatte ja schließlich nichts zu verbergen. Ich schaute kurz zu Lucy, dann zu meinem Handy und meinte, dass ich unterwegs sei, zum Leidwesen meiner Freundin. Trotzdem kam sie mit.
Als wir also dort ankamen, sah ich auch schon Nikki irgendwo am Ende des Schulhofes am Zaun kleben, die drei Jungs in ihrem Alter vor ihr. Der eine ging ihr schon seit gut drei Jahren auf den Teddy, die anderen beiden waren an der Hetzjagd eher passiv beteiligt. Die beiden anderen hauten auch sofort ab, als sie mich sahen. Der andere natürlich nicht. Ich zog die übliche Show ab. "Wenn du es noch einmal wagst, meine Schwester nur anzusehen, frisst du deine Wachsmaler zum Frühstück!" Hatte oft geholfen, nur der Kleine war schon immer scharf auf Kloppe. Schwieriges Elternhaus schätze ich. Jedenfalls eskalierte die Situation schnell und ehe ich gucken konnte, prügelt ich mich also mit drei zu klein geraten Achtklässlern. Die anderen beiden war seine Brüder. Ich war gar nicht in der Lage durch ihr schrilles Gebrüll die Polizei zu hören. Jedenfalls bemerkte ich die Männer zu spät und die drei Kinder ließen sich auf den Boden fallen, jaulten und alle drei beschuldigten mich, sie ohne Grund verhauen zu haben. Sicher. Die Männer nahmen mich mit aufs Revier und ladeten mich für die Gerichtsverhandlung vor, da ich mich vor dem Jugendgericht zu verantworten hatte.
Gut zwei Wochen später saß ich dann mit meinem Pflichtverteidiger an der Seite im Gericht. Und die Anklage schoss mir dem Kopf weg. Ich sollte einem der dreien den Arm gebrochen haben, was schwere Körperverletzung darstellte. Nice. Ich beteuerte meine Unschuld, gestand, die Kinder verkloppt zu haben, aber nur, da diese sich meine Schwester als Mobbingopfer gewählt hatten. Und hatte dieser Richter nicht noch das 'Opfer' und Lucy in den Zeugenstand gerufen, wäre alles gar nicht so eskaliert.
Der Kleine beharrte natürlich an seiner Aussage. Ich aber eben auch. Und im Nachhinein gebe ich wirklich Lucy die Schuld an meinen Sozialstunden. Sie kam in den Saal gestürmt und die Szene hätte sich genauso gut im Fernsehen abspielen können. Als sie mich sah, bog sie ab, beleidigte mich als egoistisches Arschloch, scheuerte mir eine und begab sich in den Zeugenstand. Sie entschuldigte sich höflich beim Richter für ihr Verhalten und tischte ihm und den Schöffen so einen Scheiß auf, den zum Glück nur die wenigsten glaubten. Sie meinte zu wissen, dass ich auch in der Schule so gewesen wäre und die Kinder ihr Geld geklaut hätte, sie bedroht hätte und auch sie selbst davon nicht verschont gewesen wäre. Im gleichen Atemzug machte sie mit mir Schluss. Ich weiß nicht, ob es ihr nicht klar war dass das so oder so nach der Gerichtsverhandlung vorbei gewesen wäre aber den Triumph gönnte ich ihr.
Die letzten Worte des Richters werde ich aber nie vergessen. "Du wirst zu zwanzig sozialstunden in dem Statischen Kinderheim verurteilt. Siehe das mehr als Chance, etwas zu lernen als eine Bestrafung. Was du getan hast, ist durchaus nachvollziehbar, macht es aber dennoch nicht richtiger. Deine Schwester ist 14 Jahre alt und sehr vernünftig. Lass sie ihre Kämpfe selbst austragen. Sie schafft das. Damit ist die Verhandlungen geschlossen."
Kaum hatte er seine Mappe zugeklappt war ich schon aufgesprungen und zu Nikki und Mom gelaufen. Ich hatte wirklich die ganze Zeit Angst gehabt, dass die mich in den Jugendknast stecken und Nikki dann vollkommen alleine war. Besagte umarmte ich und flüsterte "Du wirst niemals alleine kämpfen müssen, wenn du das nicht willst."
"Weißt du, du sagst, dass du die Worte des Richters niemals vergessen wirst. Aber dabei werde ich nie vergessen, was du mir damals gesagt hast. Und ich werde mich immer darauf berufen." meinte Nikki, als ich ihre Erinnerung aufgefrischt hatte. "Ich hoffe, dass du das tust!" antwortete ich. "Ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas passiert, was ich hätte verhindern können." Eine Weile schwiegen wir. "Und wenn du dich wagst, mir nicht zu erzählen nur weil du glaubst dass ich dir nicht helfen kann, dann, Nikki, ach meine kleine Nikki, helf ich dir aber dann ohne auf Angst auf Verluste." Sie grinste. Sie wusste, dass ich recht hatte, war sich aber nicht sicher, ob ich das nicht dich ernst meinte.
"Darf ich dich mal was anderes fragen?" grübelte Nikki dann. "Verspreche mir aber, ernsthaft zu antworten und nicht zu flunkern. Nicht mal ein bisschen! Gibt keine falsche Antwort." Ich zuckte mit den Schultern. "Wenn's dir so viel bedeutet..." Sie grinste. "Hast du Lucy eigentlich jemals geliebt?" "Keine Ahnung.", gab ich zu. "Vielleicht nicht so innig, wie ich vielleicht hätte sollen, aber..." Nikki schien die Antwort zu genügen. "Und...hab ihr eigentlich jemals..?" Ich blieb stehen. "Was ist heute mit dir los?", grinste ich. Dann holte ich sie wieder ein und fuhr seufzend fort: "Schon." Sie schaute mich mit einem Blick an, der nur schwer zu deuten war. "Was denn noch? Ich hab nicht gesagt, dass er gut war. Spätestens nach der Gerichtsverhandlung hätte sie eh das Weite suchen können!", maulte ich fast ärgerlich. Also fügte ich noch hinzu: "Außerdem müsstest du mich besser kennen..." Sie grinste nur frech. "Bereust du eigentlich irgendwas, was du ihr angetan oder nicht angetan hast?" "Willst du Phsychaterin werden? Oder Cop?", fragte ich zurück, bevor ich richtig antwortete. "Ich bereue, ihr nichr öfter gesagt zu haben, wie Scheiße sie war. Hätte vielleicht noch was drauß gelernt." "Also ist was dran, an dem, was sie vor Gericht gesagt hat?" "Bist du jetzt vollkommen durchgeknallt?!", rief ich. "Ich frag nur.", verteidigte sie sich schmunzelnd. Ich seufzte. "Ich hab ihr nie was getan, okay? Und selbst wenn, hat das nichts damit zu tun, wie ich mich anderen gegenüber verhalten würde, okay? Die war aber auch ne Ausnahme bei allem, dass musst du zugeben." Sie schaute mich eine Weile an, dann lächelte sie. "Gut ich hör ja schon auf."
Ich grinste. Mist! Mist, mist mist. "Oh Gott,... ehe tut mir Leid! Ich bin Lucy!", stellte ich mich vor und hielt Lexa hörlich die Hand hin. "Tut mir auch echt Leid, dass ich einfach so hier hin platze und lauter Fragen stelle, aber ich muss wirklich dringend mit Drew sprechen!", beteuerte ich. Ich fing langsam an zu zweifeln, ob mir die ganze Sache das überhaupt wert war.
Drew
Ich hatte mich heute zum ersten Mal seit Tagen von den anderen zurückgezogen. Während sie alle irgendwelchen Unsinn im Wald trieben lag ich mit gefühlten 37°C im Schatten irgend eines Baumes und wartete bis es Abend wurde. Ich hätte schwören können, dass die Zeit jetzt und hier Stillstand, was mich förmlich umbrachte. Schon als ich dachte jede Sekunde mit dem Atmen aufzuhören, da sich sogar meine Lungen langweilten, hörte ich, wie neben mir ein Zweig unter dem Gewicht von was auch immer zusammenbrach. Es war Nikki. "Was machst du hier?" fragte sie mich. "Vor mich hin sterben." gab ich grinsend als Antwort zurück. Sie grinste ebenfalls und ließ sich neben mich seufzend auf die Lichtung fallen. "Was bedrückt dich?" fragte ich sie dann. "Die Hitze?" "Was bedrückt dich am meisten?" hakte ich weiter nach. Sie schwieg. Dann meinte sie: "Etwas, was zu schwer zu beschreiben ist." Ich grinste. "Kenn ich. Versuchs trotzdem." "Geht nicht." protestierte sie weiter. Und noch bevor ich fragen konnte warum fügte sie hinzu: "Weil ich deine Einstellung dazu nicht kenne." Ich runzelte die Stirn. Jetzt werd mal nicht albern, Nik! Als ob dich das jemals gestört hätte." Dann gab sie schließlich nach. "Also was mich bedrückt...ist...ich glaub ich weiß nicht mal, wie ich es ausdrücken kann." "Ob du's glaubst oder nicht," fing ich grinsend an. "mir geht's ähnlich." Sie schaute mich an. "Bei?" fragte Nikki. Ich schluckte. Ich Vollidiot. "Bei...ähm...eh..." Ihr erwartungsvoller Blick weichte meinem verunsicherten keine Sekunde. Schließlich seufzte ich. "Na gut. Mir geht es so genauso wenn ich darüber nachdenke, wie viel ich in dem Zeitraum vom dem Brief bis jetzt gelernt und wieder vergessen habe, wie viel ich eigentlich wissen müsste, es aber nicht tue." Sie blinzelte. "Du sprichst in Rätseln, Drew." Ich seufzte. "Egal. Weißt du noch, wo du vier - nein, fünf warst du zu Mom gesagt hast, dass du mich mal heiraten willst?" Sie schüttelte den Kopf. Ich war etwas enttäuscht. "Wirklich nicht?" fragte ich nach. "Das war an deinem Geburtstag!" "Jetzt wo du's erwähnst..." überlegte Nikki gespannt. "Hatte mir Mom damals nicht diese Schmetterlingstafel geschenkt, die an meinem Kleiderschrank hängt?" "Genau!" bestätigte ich. "Und Mom hat nur dazu gemeint, dass das nicht geht." Schloss ich schließlich ab. Nikki seufzte und nickte. "Mich bedrückt, dass ich nicht in Worte fassen kann, was ich denke, dass ich dir nicht sagen kann, was ich denke." hob Nikki ihren Gedanken von vor einer Minute wieder auf. "Versuchs nochmal." forderte ich nur. "Aber ich weiß nicht, was du davon hältst." "Nochmal, seit wann legst du Wert auf sowas?" Sie schwieg kurz. "Seitdem ich weiß, dass wir keine Geschwister sind?" sagte sie leise und kleinlaut. Dann durfte sie für einen kleinen Moment das aufhellende Gesicht von mir sehen, was ihr sofort signalisierte, dass sie jetzt nicht mehr reden musste, weil ich genug wusste. "Ach Nik. Ach meine süße, kleine Nik!" spottete ich leicht, nur leicht. "Du weißt, dass wir das nie waren? 'Nur' Geschwister?" fuhr ich dann fort. "Ja aber ... die Gedanken sind theoretisch erst seit letzter Woche ...legal!" Ich machte eine Abwertende Geste. "Legal? Verarsch bitte jemand anderen. Die Schwarzhaarige war nicht legal!" Sie lachte. "Lucy?" "Du erinnerst dich noch an ihren Namen?" fragte ich erstaunt. "Rivalin...vielleicht? Aber was macht sie nicht legal, illigal?" "Das weißt du nicht mehr?" fragte ich im noch größeren Erstaunen.
Ich würde wahrscheinlich niemals müde werden, die Geschichte zu erzählen. Nur wütender. Lucy war meine erste Freundin und, Himmel frag nicht, schrecklich. Natürlich nicht im ersten Moment. Im ersten Moment ist alles Prima. Nur wenn dann die Stimmung kippt und dir jegliche Zufälle und dumme Angewohnheiten deine Rosarote Brille, die bei mir so oder so nur Lila war (weil mir klar war, dass mir niemand im Leben soviel bedeuten kann wie Nikki), abgerissen wird, geht der ganze Spaß erst einmal richtig los.
Es war also jener Tag, an dem Lucys Eltern nicht zu Hause waren. Dazu sei vielleicht gesagt, dass sie mich so oder so nicht mochten und Lucy nur in die Schülerband geschickt hatten, damit sie sich außer an der Schule noch irgendwo beteiligt. Jedenfalls waren ihre Eltern nicht froh, als sie dann erfuhren, das ausgerechnet ich, ich weiß gar nicht woher sie mich denn kannten, ihr neuer Freund war. Zu unser aller Glück nicht lange gebe ich zu. Jedenfalls war ich damals 16, sie 17 und Nikki 14. Und Lucys Eltern nicht daheim. Und Nikki in der Schule für die Hausaufgaben Betreuung. Ich glaube, ich war gerade mal eine Stunde bei ihr (fragt mich nicht, was wir besprachen aber ich schwöre bei allem was mir heilig ist, dass wir nur redeten) als dann mein Handy klingelte. Ich sagte, dass ich da ran gehen müsste, weil das Nikki ist, sie fragte, woher ich das weiß. Darauf antwortete ich, dass sie ihren eigenen Klingelton hatte, sie fragte ob sie auch einen eigenen hätte, worauf ich mit der Wahrheit antwortete, nein.
Nikki erzahlte mir jedenfalls aufgelöst am Telefon, dass sie sich grade vor drei ihrern Klassenkameraden verstecke und ich doch vorbeikommen sollte. Ich hatte das Handy auf dem Lautsprecher, hatte ja schließlich nichts zu verbergen. Ich schaute kurz zu Lucy, dann zu meinem Handy und meinte, dass ich unterwegs sei, zum Leidwesen meiner Freundin. Trotzdem kam sie mit.
Als wir also dort ankamen, sah ich auch schon Nikki irgendwo am Ende des Schulhofes am Zaun kleben, die drei Jungs in ihrem Alter vor ihr. Der eine ging ihr schon seit gut drei Jahren auf den Teddy, die anderen beiden waren an der Hetzjagd eher passiv beteiligt. Die beiden anderen hauten auch sofort ab, als sie mich sahen. Der andere natürlich nicht. Ich zog die übliche Show ab. "Wenn du es noch einmal wagst, meine Schwester nur anzusehen, frisst du deine Wachsmaler zum Frühstück!" Hatte oft geholfen, nur der Kleine war schon immer scharf auf Kloppe. Schwieriges Elternhaus schätze ich. Jedenfalls eskalierte die Situation schnell und ehe ich gucken konnte, prügelt ich mich also mit drei zu klein geraten Achtklässlern. Die anderen beiden war seine Brüder. Ich war gar nicht in der Lage durch ihr schrilles Gebrüll die Polizei zu hören. Jedenfalls bemerkte ich die Männer zu spät und die drei Kinder ließen sich auf den Boden fallen, jaulten und alle drei beschuldigten mich, sie ohne Grund verhauen zu haben. Sicher. Die Männer nahmen mich mit aufs Revier und ladeten mich für die Gerichtsverhandlung vor, da ich mich vor dem Jugendgericht zu verantworten hatte.
Gut zwei Wochen später saß ich dann mit meinem Pflichtverteidiger an der Seite im Gericht. Und die Anklage schoss mir dem Kopf weg. Ich sollte einem der dreien den Arm gebrochen haben, was schwere Körperverletzung darstellte. Nice. Ich beteuerte meine Unschuld, gestand, die Kinder verkloppt zu haben, aber nur, da diese sich meine Schwester als Mobbingopfer gewählt hatten. Und hatte dieser Richter nicht noch das 'Opfer' und Lucy in den Zeugenstand gerufen, wäre alles gar nicht so eskaliert.
Der Kleine beharrte natürlich an seiner Aussage. Ich aber eben auch. Und im Nachhinein gebe ich wirklich Lucy die Schuld an meinen Sozialstunden. Sie kam in den Saal gestürmt und die Szene hätte sich genauso gut im Fernsehen abspielen können. Als sie mich sah, bog sie ab, beleidigte mich als egoistisches Arschloch, scheuerte mir eine und begab sich in den Zeugenstand. Sie entschuldigte sich höflich beim Richter für ihr Verhalten und tischte ihm und den Schöffen so einen Scheiß auf, den zum Glück nur die wenigsten glaubten. Sie meinte zu wissen, dass ich auch in der Schule so gewesen wäre und die Kinder ihr Geld geklaut hätte, sie bedroht hätte und auch sie selbst davon nicht verschont gewesen wäre. Im gleichen Atemzug machte sie mit mir Schluss. Ich weiß nicht, ob es ihr nicht klar war dass das so oder so nach der Gerichtsverhandlung vorbei gewesen wäre aber den Triumph gönnte ich ihr.
Die letzten Worte des Richters werde ich aber nie vergessen. "Du wirst zu zwanzig sozialstunden in dem Statischen Kinderheim verurteilt. Siehe das mehr als Chance, etwas zu lernen als eine Bestrafung. Was du getan hast, ist durchaus nachvollziehbar, macht es aber dennoch nicht richtiger. Deine Schwester ist 14 Jahre alt und sehr vernünftig. Lass sie ihre Kämpfe selbst austragen. Sie schafft das. Damit ist die Verhandlungen geschlossen."
Kaum hatte er seine Mappe zugeklappt war ich schon aufgesprungen und zu Nikki und Mom gelaufen. Ich hatte wirklich die ganze Zeit Angst gehabt, dass die mich in den Jugendknast stecken und Nikki dann vollkommen alleine war. Besagte umarmte ich und flüsterte "Du wirst niemals alleine kämpfen müssen, wenn du das nicht willst."
"Weißt du, du sagst, dass du die Worte des Richters niemals vergessen wirst. Aber dabei werde ich nie vergessen, was du mir damals gesagt hast. Und ich werde mich immer darauf berufen." meinte Nikki, als ich ihre Erinnerung aufgefrischt hatte. "Ich hoffe, dass du das tust!" antwortete ich. "Ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas passiert, was ich hätte verhindern können." Eine Weile schwiegen wir. "Und wenn du dich wagst, mir nicht zu erzählen nur weil du glaubst dass ich dir nicht helfen kann, dann, Nikki, ach meine kleine Nikki, helf ich dir aber dann ohne auf Angst auf Verluste." Sie grinste. Sie wusste, dass ich recht hatte, war sich aber nicht sicher, ob ich das nicht dich ernst meinte.
"Darf ich dich mal was anderes fragen?" grübelte Nikki dann. "Verspreche mir aber, ernsthaft zu antworten und nicht zu flunkern. Nicht mal ein bisschen! Gibt keine falsche Antwort." Ich zuckte mit den Schultern. "Wenn's dir so viel bedeutet..." Sie grinste. "Hast du Lucy eigentlich jemals geliebt?" "Keine Ahnung.", gab ich zu. "Vielleicht nicht so innig, wie ich vielleicht hätte sollen, aber..." Nikki schien die Antwort zu genügen. "Und...hab ihr eigentlich jemals..?" Ich blieb stehen. "Was ist heute mit dir los?", grinste ich. Dann holte ich sie wieder ein und fuhr seufzend fort: "Schon." Sie schaute mich mit einem Blick an, der nur schwer zu deuten war. "Was denn noch? Ich hab nicht gesagt, dass er gut war. Spätestens nach der Gerichtsverhandlung hätte sie eh das Weite suchen können!", maulte ich fast ärgerlich. Also fügte ich noch hinzu: "Außerdem müsstest du mich besser kennen..." Sie grinste nur frech. "Bereust du eigentlich irgendwas, was du ihr angetan oder nicht angetan hast?" "Willst du Phsychaterin werden? Oder Cop?", fragte ich zurück, bevor ich richtig antwortete. "Ich bereue, ihr nichr öfter gesagt zu haben, wie Scheiße sie war. Hätte vielleicht noch was drauß gelernt." "Also ist was dran, an dem, was sie vor Gericht gesagt hat?" "Bist du jetzt vollkommen durchgeknallt?!", rief ich. "Ich frag nur.", verteidigte sie sich schmunzelnd. Ich seufzte. "Ich hab ihr nie was getan, okay? Und selbst wenn, hat das nichts damit zu tun, wie ich mich anderen gegenüber verhalten würde, okay? Die war aber auch ne Ausnahme bei allem, dass musst du zugeben." Sie schaute mich eine Weile an, dann lächelte sie. "Gut ich hör ja schon auf."
Re: [Sundown Scavengers] Start
Lexa:
Ich nahm ihre Hand an und schüttelte sie nur leicht. Ich sah wie Chloe und Sophia diese Lucy komisch anguckten. Ich denke sie fanden sie genauso seltsam. Wieso taucht die aus heiterem Himmel auf und will Drew sprechen? Und vor allem: Hier im Wald, während wir alle campen. Und wieso kennt sie Victoria? Ich wusste nicht genau ob ich ihr sagen sollte, dass wir Drew kennen. Doch bevor ich irgendwas sagen konnte unterbrach Chloe das Schweigen.
Chloe
"Ähm, also findest du das nicht irgendwie seltsam einfach so herzukommen, während wir beim Campen sind und nach Drew zu fragen? Ich meine WTF? Hat Victoria dich losgeschickt um uns allen nach zu spionieren oder was?" Was für eine komische Tussi. Ehrlich.
Ich nahm ihre Hand an und schüttelte sie nur leicht. Ich sah wie Chloe und Sophia diese Lucy komisch anguckten. Ich denke sie fanden sie genauso seltsam. Wieso taucht die aus heiterem Himmel auf und will Drew sprechen? Und vor allem: Hier im Wald, während wir alle campen. Und wieso kennt sie Victoria? Ich wusste nicht genau ob ich ihr sagen sollte, dass wir Drew kennen. Doch bevor ich irgendwas sagen konnte unterbrach Chloe das Schweigen.
Chloe
"Ähm, also findest du das nicht irgendwie seltsam einfach so herzukommen, während wir beim Campen sind und nach Drew zu fragen? Ich meine WTF? Hat Victoria dich losgeschickt um uns allen nach zu spionieren oder was?" Was für eine komische Tussi. Ehrlich.
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Lucy
Ich lachte. "Nein keine Panik ich kann für mein alleine Sorgen.", fing ich an. "Euch das zu erzählen, warum ich grade jetzt mit ihm sprechen muss, würde zu lange dauren, glaubt mir. Ich konnte nur eben jetzt erst kommen, wegen meiner Ausbildungsstelle nicht genügen Zeit hatte und ich hab Victoria nur gefragt, damit ich weiß, wen ich anspechen muss, um Drew zu finden." Hoffentlich klang das einigermaßen plausiebel.
Ich lachte. "Nein keine Panik ich kann für mein alleine Sorgen.", fing ich an. "Euch das zu erzählen, warum ich grade jetzt mit ihm sprechen muss, würde zu lange dauren, glaubt mir. Ich konnte nur eben jetzt erst kommen, wegen meiner Ausbildungsstelle nicht genügen Zeit hatte und ich hab Victoria nur gefragt, damit ich weiß, wen ich anspechen muss, um Drew zu finden." Hoffentlich klang das einigermaßen plausiebel.
Re: [Sundown Scavengers] Start
Chloe:
"Alles klar. Naja, um dich zu beruhigen: Ja, Drew ist hier. Aber ich habe keinen Schimmer wo er ist. Kannst ja nach ihm suchen, wenn du so gerne mit ihm reden willst." Ich lachte leicht.
Lexa:
Ich war immer noch misstrauisch, aber auch neugierig. Was wollte sie von ihm?
"Alles klar. Naja, um dich zu beruhigen: Ja, Drew ist hier. Aber ich habe keinen Schimmer wo er ist. Kannst ja nach ihm suchen, wenn du so gerne mit ihm reden willst." Ich lachte leicht.
Lexa:
Ich war immer noch misstrauisch, aber auch neugierig. Was wollte sie von ihm?
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Lucy
Ich war leicht enttäuscht. "Okay ... danke trotzdem. Hab ihr vielleicht irgend so ne Art Basis oder Lager wo ihr seit?", fragte ich weiter? Ich machte mir innerlich schon mal einen Plan, wo dieser Arsch noch sein könnte. Vor allem im Wald. Ich wettete, dass er irgendwo mit seiner Schwester rumhing... Nur wo. Ich würde, wenn ich im Lager nachgeschaut hätte, irgendwo in der Nähe vom Fluss oder Waldrand nach ihm suchen.
Als mir die drei den Weg zum Lager beschrieben hatten und ich Drew dort auch nicht antraf, ging ich meinem Plan stur nach.
Drew
Nikki und ich wollten uns eigentlich grade auf den Weg zurück zum Lager machen. "Hey, hey hey!", zischte Nikki dann. "Ich hab übrigens heute morgen in der Nähe vom Fluss nen Strauch mit Brommbeeren gefunden!" Ich spähte, während sie redete hinter ihr in die Distanz. "Hmhm...", nickte ich. "Weißt du, du gehst schon mal vor ins Lager und hohlst ... keine Ahnung, n Beutel oder sowas, okay? Ich treff dich dann in der Nähe vom Fluss. Würde noch kurz gerne hier bleiben.", schlug ich dann schnell vor, da ich schon ein komisches Gefühl bekam, als der Schatten näher huschte. Nikki nickte bereitwillig und lief davon. Ich atmete kurz durch, drehte mich um, um sicher zu gehen, dass Nikki fort war und betrachtete den Schatten, der größer und dann zu Lucy wurde. Na toll. "Hey, Andrew!" "Was willst du?", fragte ich genervt. Wow. Sie war immernoch ungefähr nen Kopf kleiner als ich. "Ich will das jetzt klären!", zischte sie. "Was willst du denn jetzt, nach drei Jahren klären, huh? Du hast Scheiße gebaut, ich hab - nein, du hast Scheiße gebaut. Das war's!" "Ach komm mir bloß nicht so!", schnaufte sie zurück. "Sicher! Du hast natürlich alles richtig gemacht! Wie konnte ich nur! Falschaussagen sind ja mittlerweile legal" Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Andrew, nein! Eine Freundin von mir hat mir erzählt, was du für einen Scheiß mit ihr abgezogen hast, ja? Und was für einen Scheiß du mit ihrem Ex Freund abgezogen hast!" Ich blinzelte. "Als ob ich deine Freunde kenne!" "Victoria Laurens? Warum kennt sie dich dann?" Ich lachte. Die Welt ist klein. Sehr klein. "Dh kennst Victoria?! Wobei, hätte mir klar sein müssen. Sie ist Scheiße, du bist Scheiße - kein wunder, dass ihr zurecht kommt!" Sie schien das gar nicht witzig zu finden. "Ich dachte wirklich, dass du vielleicht irgendwie reifer geworden bist oder so. Aber du hast dich kein bisschen verändert!" "Du dich auch nicht.", gab ich kühl zurück. "Immernoch so bitchig wie vorher auch. Was hättest du auch ändern sollen, hm?" Ich musterte sie kurz. "Was? Aw, bist du wieder angepisst? Süß. Ging mir bei der Gerichtsverhandlung darmals auch so!" "Andrew, das ist drei Jahre her." "Genau! Und du bist auch drei Jahre her. Was willst du also jetzt von mir? Wenn du glaubst, dass ich dir in irgend einer weise verzeien würde, bist du bei mir falsch. Vielleicht solltest du damit vielleicht zu nem anderen Ex von dir gehen, und da dein Glück versuchen? Vielleicht sind die ja so Hirntod oder pervers, oder beides, dass sie auf egoistische, arrogante Schlampen stehen ... ich tu's jedenfalls nicht. Das is n Wald. Geh hintern Baum für dein Bullshit!" Ich konnte wirklich sehr kanpp der Ohrfeige ausweichen. Meine Reaktion wurde in den Jahren besser. Wenigstens etwas. Ich hielt sie kurz an den Handgelenken fest. "Du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder du reißt dich zusammen und sagst mir, warum du hier bist oder du verpisst dich wieder zu Vicky und suchst dir ne andere Beschäftigung!" Sie knurrte kurz und fuhr antwortete: "Meine Clique in der Stadt hat was von der Narbe an meinem Oberschenkel raus bekommen und zerreißen sich förmlich die Mäuler darüber. Nur du weißt davon und -" "Bullshit!", unterbrach ich sie. "Erstens, ist das nicht der Grund, wraum du hier bist, Zweitens, weiß nicht nur ich von der Narbe sondern Hundertprozentig auch jeder anderer von deinen verflossenen ... oder was auch immer." Sie blitze mich an. Muss wohl weh tun, wenn man so schlecht Lügen kann. "Okay, pass auf!", meinte sie dann laut. Aber sie sprach nicht weiter. "Kommt da heute noch was?", fragte ich genervt. Mittlerweile hatte ich sie schon längst wieder los gelassen. Sie schien sich ein bisschen zu beruhigen. Das war schlecht. Ich war noch auf 180 und sie war dabei, wieder runter zu kommen. "Was jetzt?!" Sie schaute mich an. Lange. "Deine Schwester hat ..." Ich unterbrach sie erneut. "Ein falsches Wort und ich schwör' bei Gott ich -" "Hör mir erstmal zu!" Lucy schluckte. "Deine Schwester hat Kontakt zu mir gesucht und-" "Völliger Blödsinn!" "Und wollte mich fragen ob-" "Lucy, ich frag sie das später, das ist dir klar, oder? Und wenn sie nur mit einer Silbe erwähnt, dass sie dir nicht geschrieben oder was weiß ich hat, dann, sowahr ich hier stehe..!" Sie seufzte. "Nein! Sie hat im Internet ein Bild gefunden. Eins, was nicht hätte im Internet sein sollen. Ich will nicht mal sagen, dass sie das mit absicht verbreitet hat, aber sie hat es nunmal verbreitet und jetzt hab ich grade so Glück, dass ich meine Ausbildungsstelle hab. Ansonsten wäre ich sowas von unten durch! Und ich sag dir dass, weil du ein besseres Verhältnis zu ihr hast, wie niemand sonst. Außerdem ist es auch irgendwie deine Schuld. Sie würde mich vielleicht nicht hassen, oder kennen, wenn du nicht wärst." Ich schwieg. Ich wollte ihr die ganze Geschichte nicht so recht abkaufen. Aber ich ließ sie erstmal. "Und was soll ich jetzt bitte machen?", fragte ich dann. Sie antwortete nicht. "Weißt du, veilleicht rede ich mit dir darüber ein ander mal." Dann drehte sie sich um und ging. Ich wusste, dass das nicht der Grund war. Und je mehr sie log umso mehr machte ich mir Sorgen. Und umsomehr wurde ich wütend. Und umsomehr machte ich mir vorwürfe. Ein bisschen vielleicht. Dann beschloss ich, Nikki sucehn zu gehen. So schwer war das nebenbei bemerkt gar nicht, da sie unter dem Brombeerstrauch saß und sich mit besagten vollstopfte. "Wir hatten keine Tüten und nichts. Und ich hatte hunger." Ich grinste und stetzt mich zu ihr.
Wir machten uns nach einer Viertel Stunde auf den Rückweg zu den anderen.
Als wir dann am Abend mit dem Rest der Gruppe zusammensaßen, fassten wir alles zusammen, dass sie auf dem gleichen Stand waren, wie Nikki. Den Teil mit Lucy hielt ich recht kurz und erwähnte zum Beispiel nicht, was vor Gericht vorgefallen war. Ich hoffte inständig, dass man nicht danach fragen würde aber da kannte ich Sam nicht. Er saß schräg gegenüber von mir und starrte mich mit großen Augen an. "Und deine Freundin? Scheinst ja kein gutes Haar an ihr zu lassen." Gedanklich erdolchte ich ihn. Bastard. Neugieriges Affenarschloch. Geh Bleichmittel saufen. Idiot. Ich seufzte angestrengt und gab es schließlich auf, irgendwas als Geheimnis zu halten. "Wie zur Hölle konntest du da ruhig bleiben?!", brüllte mich Sam an. Seine Augen durchstarchen mich förmlich und der Blick von Nikki bohrte geradezu ein Loch in mein Herz. "Bin ich vielleicht nicht wirklich...", gab ich dann kleinlaut zu. "Und vielleicht hab ich auch doch ein ganz klitzekleines bisschen geflunkert, als ich gesagt hab, dass ich ihr nie was getan hab..." Ich war noch nie in meinem Leben so leise wie jetzt. Peinlich berührt starrte ich auf meine Schuhe. "Was hast du gemacht?", fragte Sam weiter. "Nichts super schlimmes...ich bin vielleicht nach dem Gericht zu ihr gegangen und hab sie gefragt, warum sie so einen Mist erzählt hat. Und eventuell hat sie mich dann beleidigt und gemeint, dass ich sie doch gar nicht lieben würde, Nikki mir mehr bedeutet als sie und dass ich nicht so für sie da sein können wie für meine Schwester - was so falsch ja gar nicht ist. Ich hab ihr dann unter Umständen gesagt, wie bescheuert ihre Aktion da war und sie mich in Teufels Küche bringt.. naja und dann hat sie mir vielleicht ins Gesicht geboxt, worauf ich nicht eventuell gewährt hab...aber ihre zwei drei blaue Flecken waren bei weitem nicht so böse wie mein angebrochener Arm! Sie wollte mir da mit ihrer Topfpflanze eins überziehen...und ich hab mich verteidigt..." Ich schaute niemanden an. Das war wahrscheinlich der Moment, der mir in meinem ganzen Leben der peinlichste war. Ich hatte mich noch nie so sehr in Unrecht gefühlt wie jetzt. Nicht mal Nikki hatte ich von dem Vorfall erzählt und jetzt wussten mit einem Schlag alle meine Freunde, dass ich das gemacht hatte, was ich niemals machen wollte und bei anderen statk verurteilt hatte. Zu meinem Erstaunen und meiner Erleichterung schmiss sich Nikki förmlich auf mich. "Das war nicht deine Schuld." "Doch.", erwiderte ich. "Dann sag mir warum." "Na ja ich hab sie im Endeffekt doch geschlagen...""Sie hat dich provoziert, Andrew. Was ist, wenn sie das nur gemacht hat, um dann Nachweisen zu können, dass du angeblich ein gewaltiger Schläger bist- was du nicht bist." Im Augenwinkel konnt eich erkennen, wie Sophia Chloe anstupste und anschaute. Fragend schaute ich besagte an.
Ich war leicht enttäuscht. "Okay ... danke trotzdem. Hab ihr vielleicht irgend so ne Art Basis oder Lager wo ihr seit?", fragte ich weiter? Ich machte mir innerlich schon mal einen Plan, wo dieser Arsch noch sein könnte. Vor allem im Wald. Ich wettete, dass er irgendwo mit seiner Schwester rumhing... Nur wo. Ich würde, wenn ich im Lager nachgeschaut hätte, irgendwo in der Nähe vom Fluss oder Waldrand nach ihm suchen.
Als mir die drei den Weg zum Lager beschrieben hatten und ich Drew dort auch nicht antraf, ging ich meinem Plan stur nach.
Drew
Nikki und ich wollten uns eigentlich grade auf den Weg zurück zum Lager machen. "Hey, hey hey!", zischte Nikki dann. "Ich hab übrigens heute morgen in der Nähe vom Fluss nen Strauch mit Brommbeeren gefunden!" Ich spähte, während sie redete hinter ihr in die Distanz. "Hmhm...", nickte ich. "Weißt du, du gehst schon mal vor ins Lager und hohlst ... keine Ahnung, n Beutel oder sowas, okay? Ich treff dich dann in der Nähe vom Fluss. Würde noch kurz gerne hier bleiben.", schlug ich dann schnell vor, da ich schon ein komisches Gefühl bekam, als der Schatten näher huschte. Nikki nickte bereitwillig und lief davon. Ich atmete kurz durch, drehte mich um, um sicher zu gehen, dass Nikki fort war und betrachtete den Schatten, der größer und dann zu Lucy wurde. Na toll. "Hey, Andrew!" "Was willst du?", fragte ich genervt. Wow. Sie war immernoch ungefähr nen Kopf kleiner als ich. "Ich will das jetzt klären!", zischte sie. "Was willst du denn jetzt, nach drei Jahren klären, huh? Du hast Scheiße gebaut, ich hab - nein, du hast Scheiße gebaut. Das war's!" "Ach komm mir bloß nicht so!", schnaufte sie zurück. "Sicher! Du hast natürlich alles richtig gemacht! Wie konnte ich nur! Falschaussagen sind ja mittlerweile legal" Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Andrew, nein! Eine Freundin von mir hat mir erzählt, was du für einen Scheiß mit ihr abgezogen hast, ja? Und was für einen Scheiß du mit ihrem Ex Freund abgezogen hast!" Ich blinzelte. "Als ob ich deine Freunde kenne!" "Victoria Laurens? Warum kennt sie dich dann?" Ich lachte. Die Welt ist klein. Sehr klein. "Dh kennst Victoria?! Wobei, hätte mir klar sein müssen. Sie ist Scheiße, du bist Scheiße - kein wunder, dass ihr zurecht kommt!" Sie schien das gar nicht witzig zu finden. "Ich dachte wirklich, dass du vielleicht irgendwie reifer geworden bist oder so. Aber du hast dich kein bisschen verändert!" "Du dich auch nicht.", gab ich kühl zurück. "Immernoch so bitchig wie vorher auch. Was hättest du auch ändern sollen, hm?" Ich musterte sie kurz. "Was? Aw, bist du wieder angepisst? Süß. Ging mir bei der Gerichtsverhandlung darmals auch so!" "Andrew, das ist drei Jahre her." "Genau! Und du bist auch drei Jahre her. Was willst du also jetzt von mir? Wenn du glaubst, dass ich dir in irgend einer weise verzeien würde, bist du bei mir falsch. Vielleicht solltest du damit vielleicht zu nem anderen Ex von dir gehen, und da dein Glück versuchen? Vielleicht sind die ja so Hirntod oder pervers, oder beides, dass sie auf egoistische, arrogante Schlampen stehen ... ich tu's jedenfalls nicht. Das is n Wald. Geh hintern Baum für dein Bullshit!" Ich konnte wirklich sehr kanpp der Ohrfeige ausweichen. Meine Reaktion wurde in den Jahren besser. Wenigstens etwas. Ich hielt sie kurz an den Handgelenken fest. "Du hast jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder du reißt dich zusammen und sagst mir, warum du hier bist oder du verpisst dich wieder zu Vicky und suchst dir ne andere Beschäftigung!" Sie knurrte kurz und fuhr antwortete: "Meine Clique in der Stadt hat was von der Narbe an meinem Oberschenkel raus bekommen und zerreißen sich förmlich die Mäuler darüber. Nur du weißt davon und -" "Bullshit!", unterbrach ich sie. "Erstens, ist das nicht der Grund, wraum du hier bist, Zweitens, weiß nicht nur ich von der Narbe sondern Hundertprozentig auch jeder anderer von deinen verflossenen ... oder was auch immer." Sie blitze mich an. Muss wohl weh tun, wenn man so schlecht Lügen kann. "Okay, pass auf!", meinte sie dann laut. Aber sie sprach nicht weiter. "Kommt da heute noch was?", fragte ich genervt. Mittlerweile hatte ich sie schon längst wieder los gelassen. Sie schien sich ein bisschen zu beruhigen. Das war schlecht. Ich war noch auf 180 und sie war dabei, wieder runter zu kommen. "Was jetzt?!" Sie schaute mich an. Lange. "Deine Schwester hat ..." Ich unterbrach sie erneut. "Ein falsches Wort und ich schwör' bei Gott ich -" "Hör mir erstmal zu!" Lucy schluckte. "Deine Schwester hat Kontakt zu mir gesucht und-" "Völliger Blödsinn!" "Und wollte mich fragen ob-" "Lucy, ich frag sie das später, das ist dir klar, oder? Und wenn sie nur mit einer Silbe erwähnt, dass sie dir nicht geschrieben oder was weiß ich hat, dann, sowahr ich hier stehe..!" Sie seufzte. "Nein! Sie hat im Internet ein Bild gefunden. Eins, was nicht hätte im Internet sein sollen. Ich will nicht mal sagen, dass sie das mit absicht verbreitet hat, aber sie hat es nunmal verbreitet und jetzt hab ich grade so Glück, dass ich meine Ausbildungsstelle hab. Ansonsten wäre ich sowas von unten durch! Und ich sag dir dass, weil du ein besseres Verhältnis zu ihr hast, wie niemand sonst. Außerdem ist es auch irgendwie deine Schuld. Sie würde mich vielleicht nicht hassen, oder kennen, wenn du nicht wärst." Ich schwieg. Ich wollte ihr die ganze Geschichte nicht so recht abkaufen. Aber ich ließ sie erstmal. "Und was soll ich jetzt bitte machen?", fragte ich dann. Sie antwortete nicht. "Weißt du, veilleicht rede ich mit dir darüber ein ander mal." Dann drehte sie sich um und ging. Ich wusste, dass das nicht der Grund war. Und je mehr sie log umso mehr machte ich mir Sorgen. Und umsomehr wurde ich wütend. Und umsomehr machte ich mir vorwürfe. Ein bisschen vielleicht. Dann beschloss ich, Nikki sucehn zu gehen. So schwer war das nebenbei bemerkt gar nicht, da sie unter dem Brombeerstrauch saß und sich mit besagten vollstopfte. "Wir hatten keine Tüten und nichts. Und ich hatte hunger." Ich grinste und stetzt mich zu ihr.
Wir machten uns nach einer Viertel Stunde auf den Rückweg zu den anderen.
Als wir dann am Abend mit dem Rest der Gruppe zusammensaßen, fassten wir alles zusammen, dass sie auf dem gleichen Stand waren, wie Nikki. Den Teil mit Lucy hielt ich recht kurz und erwähnte zum Beispiel nicht, was vor Gericht vorgefallen war. Ich hoffte inständig, dass man nicht danach fragen würde aber da kannte ich Sam nicht. Er saß schräg gegenüber von mir und starrte mich mit großen Augen an. "Und deine Freundin? Scheinst ja kein gutes Haar an ihr zu lassen." Gedanklich erdolchte ich ihn. Bastard. Neugieriges Affenarschloch. Geh Bleichmittel saufen. Idiot. Ich seufzte angestrengt und gab es schließlich auf, irgendwas als Geheimnis zu halten. "Wie zur Hölle konntest du da ruhig bleiben?!", brüllte mich Sam an. Seine Augen durchstarchen mich förmlich und der Blick von Nikki bohrte geradezu ein Loch in mein Herz. "Bin ich vielleicht nicht wirklich...", gab ich dann kleinlaut zu. "Und vielleicht hab ich auch doch ein ganz klitzekleines bisschen geflunkert, als ich gesagt hab, dass ich ihr nie was getan hab..." Ich war noch nie in meinem Leben so leise wie jetzt. Peinlich berührt starrte ich auf meine Schuhe. "Was hast du gemacht?", fragte Sam weiter. "Nichts super schlimmes...ich bin vielleicht nach dem Gericht zu ihr gegangen und hab sie gefragt, warum sie so einen Mist erzählt hat. Und eventuell hat sie mich dann beleidigt und gemeint, dass ich sie doch gar nicht lieben würde, Nikki mir mehr bedeutet als sie und dass ich nicht so für sie da sein können wie für meine Schwester - was so falsch ja gar nicht ist. Ich hab ihr dann unter Umständen gesagt, wie bescheuert ihre Aktion da war und sie mich in Teufels Küche bringt.. naja und dann hat sie mir vielleicht ins Gesicht geboxt, worauf ich nicht eventuell gewährt hab...aber ihre zwei drei blaue Flecken waren bei weitem nicht so böse wie mein angebrochener Arm! Sie wollte mir da mit ihrer Topfpflanze eins überziehen...und ich hab mich verteidigt..." Ich schaute niemanden an. Das war wahrscheinlich der Moment, der mir in meinem ganzen Leben der peinlichste war. Ich hatte mich noch nie so sehr in Unrecht gefühlt wie jetzt. Nicht mal Nikki hatte ich von dem Vorfall erzählt und jetzt wussten mit einem Schlag alle meine Freunde, dass ich das gemacht hatte, was ich niemals machen wollte und bei anderen statk verurteilt hatte. Zu meinem Erstaunen und meiner Erleichterung schmiss sich Nikki förmlich auf mich. "Das war nicht deine Schuld." "Doch.", erwiderte ich. "Dann sag mir warum." "Na ja ich hab sie im Endeffekt doch geschlagen...""Sie hat dich provoziert, Andrew. Was ist, wenn sie das nur gemacht hat, um dann Nachweisen zu können, dass du angeblich ein gewaltiger Schläger bist- was du nicht bist." Im Augenwinkel konnt eich erkennen, wie Sophia Chloe anstupste und anschaute. Fragend schaute ich besagte an.
Re: [Sundown Scavengers] Start
Chloe:
"Also ich finde es okay, dass du ihr eins rüber gehauen hast, ich meine, sie hat dich provoziert und wenn Frauen einen Mann schlagen, wenn er sie provoziert ist es ja okay, aber wenn ein Mann eine Frau schlägt, weil sie ihn provoziert hat ist es natürlich nicht okay. Ich verstehe das aber nicht. KLar schlagen ist nicht die Beste Lösung, aber manchmal rutscht es einem auch heraus. Also ich finde, dass du nichts falsch gemacht hast.", stimmte ich Nikki zu. Drew tat mir irgendwie leid. Er wollte eben damals nur Nikki beschützen und wenn dann so eine wie Lucy ankommt und meint irgendeinen Scheiß zu erzählen, dann hätte ich ihr auch eins rüber gehauen, ganz klar.
Lexa:
Ich konnte Chloe nur zustimmen. Wenn man provoziert wird...
"Also ich finde es okay, dass du ihr eins rüber gehauen hast, ich meine, sie hat dich provoziert und wenn Frauen einen Mann schlagen, wenn er sie provoziert ist es ja okay, aber wenn ein Mann eine Frau schlägt, weil sie ihn provoziert hat ist es natürlich nicht okay. Ich verstehe das aber nicht. KLar schlagen ist nicht die Beste Lösung, aber manchmal rutscht es einem auch heraus. Also ich finde, dass du nichts falsch gemacht hast.", stimmte ich Nikki zu. Drew tat mir irgendwie leid. Er wollte eben damals nur Nikki beschützen und wenn dann so eine wie Lucy ankommt und meint irgendeinen Scheiß zu erzählen, dann hätte ich ihr auch eins rüber gehauen, ganz klar.
Lexa:
Ich konnte Chloe nur zustimmen. Wenn man provoziert wird...
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Drew
Ich schaute Chloe nur dankbar an. "Trotzdem...", protestierte ich weiter. "Außerdem", setzte ich dann seuftzend an und schaute zu Nikki. "Als ich dich vorhin zurück zum Lager geschickt hab, hm, ist die tatsache bei mir aufgelaufen und hat was gefaselt von wegen du hättest versucht, mit ihr Kontakt aufzubauen. Ich hab ihr gesagt, dass ich auf den Bullshit nicht reinfalle und sie mir doch dann wenigstens sagen soll, warum sie da ist. Konnte sie aber nicht. Jedenfalls hab ich das Gefühl, dass wir ein Problem bekommen werden, oder schon eins haben." Nikki schüttelte währendessen den Kopf. "Ich hab wirklich besseres zu tun. Ganz ehrlich.", meinte sie nur kühl. Ich glaubte ihr. "Angeblich sollst du ein Bild im Internet gefunden haben und verbreitet haben." "Doch, da hab ich wirklich eins gefunden, aber unmöglich dass sie dass weiß. Ich hab das nirgendwo weitergeschickt oder irgendjemanden gezeigt. Nicht mal dir.", erklärte sie nur. "Na ja, wenigstens ist nicht alles, was aus ihrem Mund kommt ne Lüge." Eine Weile schwiegen wir. "Ich mach mir trotzdem sorgen. Vor allem, da sie Victoria als eine von ihrem Freundinnen betietelt hat. Heh. Na toll. Wird sicher lustig wenn wir wieder zurück sind." Dann streckte ich mich. "Ach Leute, wisst ihr was. Ich verpiss mich. Vielleicht fällt mir irgend ne Lösung ein, die mich nicht nochmal vor Gericht bringt...wie Mord. Also dann." Damit drehte ich mich um und verwand in Richtung Lager. Ich hörte noch wie mir Sam hinterherbrüllte: "Lass du dich leiber nicht auf dem Weg ermorden!"
Nikki
Ich seufzte. Als ich sicher war, das Drew weg war, meinte ich: "Leute, ich muss ihm Recht geben. Ich mach mir auch Sorgen.", gab ich dann zu. Wobei ich im Nachhinein sagen muss, dass ich mir mehr Sorgen um Drew machte, als um Lucy. "Nimmt ihn wahrscheinlich ganz schön mit. Und das wollte ich eigentlich nie.", sprach ich dann weiter. "Außerdem ist das alles theoretisch meine Schuld. Theoretisch."
Ich schaute Chloe nur dankbar an. "Trotzdem...", protestierte ich weiter. "Außerdem", setzte ich dann seuftzend an und schaute zu Nikki. "Als ich dich vorhin zurück zum Lager geschickt hab, hm, ist die tatsache bei mir aufgelaufen und hat was gefaselt von wegen du hättest versucht, mit ihr Kontakt aufzubauen. Ich hab ihr gesagt, dass ich auf den Bullshit nicht reinfalle und sie mir doch dann wenigstens sagen soll, warum sie da ist. Konnte sie aber nicht. Jedenfalls hab ich das Gefühl, dass wir ein Problem bekommen werden, oder schon eins haben." Nikki schüttelte währendessen den Kopf. "Ich hab wirklich besseres zu tun. Ganz ehrlich.", meinte sie nur kühl. Ich glaubte ihr. "Angeblich sollst du ein Bild im Internet gefunden haben und verbreitet haben." "Doch, da hab ich wirklich eins gefunden, aber unmöglich dass sie dass weiß. Ich hab das nirgendwo weitergeschickt oder irgendjemanden gezeigt. Nicht mal dir.", erklärte sie nur. "Na ja, wenigstens ist nicht alles, was aus ihrem Mund kommt ne Lüge." Eine Weile schwiegen wir. "Ich mach mir trotzdem sorgen. Vor allem, da sie Victoria als eine von ihrem Freundinnen betietelt hat. Heh. Na toll. Wird sicher lustig wenn wir wieder zurück sind." Dann streckte ich mich. "Ach Leute, wisst ihr was. Ich verpiss mich. Vielleicht fällt mir irgend ne Lösung ein, die mich nicht nochmal vor Gericht bringt...wie Mord. Also dann." Damit drehte ich mich um und verwand in Richtung Lager. Ich hörte noch wie mir Sam hinterherbrüllte: "Lass du dich leiber nicht auf dem Weg ermorden!"
Nikki
Ich seufzte. Als ich sicher war, das Drew weg war, meinte ich: "Leute, ich muss ihm Recht geben. Ich mach mir auch Sorgen.", gab ich dann zu. Wobei ich im Nachhinein sagen muss, dass ich mir mehr Sorgen um Drew machte, als um Lucy. "Nimmt ihn wahrscheinlich ganz schön mit. Und das wollte ich eigentlich nie.", sprach ich dann weiter. "Außerdem ist das alles theoretisch meine Schuld. Theoretisch."
Re: [Sundown Scavengers] Start
Lexa: "Moment mal, dann war diese Tussi vorhin ja Lucy. Oh man hätte ich das gewusst!" Dann wendete ich mich zu Nikki und versuchte ihr klar zu machen, dass sie an garnichts Schuld ist und war.
Chloe: "Ich sag's euch, wenn ich die erwische!", drohte ich verärgert.
Nikolaj: Ich hielt mich raus. Schließlich haben ja schon die anderen alles gesagt, was ich dachte. Ich war gerade persönlich in meinen eigenen Gedanken gefangen, wegen der Sache vorhin mit Sam. Aber ich hatte natürlich Mitgefühl mit Nikki.
Chloe: "Ich sag's euch, wenn ich die erwische!", drohte ich verärgert.
Nikolaj: Ich hielt mich raus. Schließlich haben ja schon die anderen alles gesagt, was ich dachte. Ich war gerade persönlich in meinen eigenen Gedanken gefangen, wegen der Sache vorhin mit Sam. Aber ich hatte natürlich Mitgefühl mit Nikki.
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Nikki
Ich seufzte. "Trotzdem.", fing ich dann an. "Wenn ich besser auf mich aufpassen könnte und niemanden bräuchte, der mich aus jeglichen Situationenen 'rettet', die ich eigentlich auch alleine lösen könnte und sollte, wäre das alles nicht eskaliert. Und vielleicht wären die beiden ja immernoch zusammen." Ich ließ meinen Blick durch die Gesichter schweifen. "Nikki, du kannst mir nicht ernsthaft ins Geischt lügen und sagen, dass es dir lieber wäre, wenn Drew mit dieser Schlampe zusammen wäre und du auf dich alleine gestellt wärst, weil er ein 08/15 Bruder für dich wäre." Sam hatte schon recht. "Alles, was ihn Glücklich macht, wäre mir recht." Gab ich nur zurück. Ich wollte ehrlich gesagt nicht über das Thema streiten. Ich wusste, dass das alles nur schwer nachvollziehbar war.
Ich seufzte. "Trotzdem.", fing ich dann an. "Wenn ich besser auf mich aufpassen könnte und niemanden bräuchte, der mich aus jeglichen Situationenen 'rettet', die ich eigentlich auch alleine lösen könnte und sollte, wäre das alles nicht eskaliert. Und vielleicht wären die beiden ja immernoch zusammen." Ich ließ meinen Blick durch die Gesichter schweifen. "Nikki, du kannst mir nicht ernsthaft ins Geischt lügen und sagen, dass es dir lieber wäre, wenn Drew mit dieser Schlampe zusammen wäre und du auf dich alleine gestellt wärst, weil er ein 08/15 Bruder für dich wäre." Sam hatte schon recht. "Alles, was ihn Glücklich macht, wäre mir recht." Gab ich nur zurück. Ich wollte ehrlich gesagt nicht über das Thema streiten. Ich wusste, dass das alles nur schwer nachvollziehbar war.
Re: [Sundown Scavengers] Start
Lexa
Ich konnte nicht fassen, dass sich Nikki die Schuld für alles gab: "Wtf, Nikki, die beiden passen netmal zusammen! Ich meine wer zur Hölle verbietet seinem Freund seiner Schwester zu helfen, wenn sie gerade in einer Scheiß Lage steckt?! Das ist so ein richtiger Victoria-Move und es wundert mich nicht, dass sie befreundet sind. Und ich glaube ebenfalls nicht, dass ihn das glücklich machen würde mit DER zusammen zu bleiben. Und jetzt solltet ihr beide auf sie scheißen, ich meine es ist schon so lange her und es ist doch ihr Problem, wenn sie zu dumm ist darüber hinweg zu kommen, oder?" Ich wusste genau, dass Nikki nichts mehr dagegen sagen konnte.
Ich konnte nicht fassen, dass sich Nikki die Schuld für alles gab: "Wtf, Nikki, die beiden passen netmal zusammen! Ich meine wer zur Hölle verbietet seinem Freund seiner Schwester zu helfen, wenn sie gerade in einer Scheiß Lage steckt?! Das ist so ein richtiger Victoria-Move und es wundert mich nicht, dass sie befreundet sind. Und ich glaube ebenfalls nicht, dass ihn das glücklich machen würde mit DER zusammen zu bleiben. Und jetzt solltet ihr beide auf sie scheißen, ich meine es ist schon so lange her und es ist doch ihr Problem, wenn sie zu dumm ist darüber hinweg zu kommen, oder?" Ich wusste genau, dass Nikki nichts mehr dagegen sagen konnte.
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Nikki
"Aber was, wenn ihn das glücklich machen würde? Es ist unwahrscheinlich, ich weiß. Und ich weiß auch selber nicht, warum. Aber wenn wir nur für eine Sekunde annehmen könnten, das es ihn vielleicht in irgendeiner Art irgendwann mal, nur für eine Sekunde genervt haben könnte, mir aus der Patsch zu helfen?" fragte ich dann. Im Augenwinkel sah ich Sam eine abwertende Geste machen. Er brauchte auch nicht mehr zu tun. Ich wusste, dass sie recht hatten. Alle. Aber trotzdem wusste ich auch, dass Lucy nicht locker lassen würde.
"Aber was, wenn ihn das glücklich machen würde? Es ist unwahrscheinlich, ich weiß. Und ich weiß auch selber nicht, warum. Aber wenn wir nur für eine Sekunde annehmen könnten, das es ihn vielleicht in irgendeiner Art irgendwann mal, nur für eine Sekunde genervt haben könnte, mir aus der Patsch zu helfen?" fragte ich dann. Im Augenwinkel sah ich Sam eine abwertende Geste machen. Er brauchte auch nicht mehr zu tun. Ich wusste, dass sie recht hatten. Alle. Aber trotzdem wusste ich auch, dass Lucy nicht locker lassen würde.
Re: [Sundown Scavengers] Start
Chloe
"Okay, pass' auf. Wenn diese kleine Straßennutte meint, euch wegen so einem scheiß zu nerven, dann bekommt sie es mit MIR zu tun. Ich habe einmal Kampfsport gemacht! Nicht so einen Scheiß wie Boxen, was Herr Fickenberg macht, sonder RICHTIGEN. Und ich zögere dann keine Sekunde sie dazu zu bringen ihre hässliche Visage zu halten! Und glaubt mir, ich meine das Ernst! Ich kann nämlich euer Gemotze nichtmehr hören! Und jetzt habt gefälligst Spaß! Wir sind hier hergekommen um SPAß zu haben und Scheiße zu bauen und nicht über alte Probleme herum zu heulen!", versuchte ich Nicki und die anderen zu motivieren.
"Okay, pass' auf. Wenn diese kleine Straßennutte meint, euch wegen so einem scheiß zu nerven, dann bekommt sie es mit MIR zu tun. Ich habe einmal Kampfsport gemacht! Nicht so einen Scheiß wie Boxen, was Herr Fickenberg macht, sonder RICHTIGEN. Und ich zögere dann keine Sekunde sie dazu zu bringen ihre hässliche Visage zu halten! Und glaubt mir, ich meine das Ernst! Ich kann nämlich euer Gemotze nichtmehr hören! Und jetzt habt gefälligst Spaß! Wir sind hier hergekommen um SPAß zu haben und Scheiße zu bauen und nicht über alte Probleme herum zu heulen!", versuchte ich Nicki und die anderen zu motivieren.
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Nikki
Ich seufzte. "Na gut. Hast gewonnen. Und Recht habt ihr so oder so. Ist schließlich ein Ausflug und keine Selbsthilfegruppe." Dann grinste ich und schwieg für eine Weile. Dann stand ich schließlich auf und verkündete: "Ich such mal nach Drew. Ist ja eh schon viel zu spät. Nacht, Leute."
Ich musste eigentlich gar nicht nach Drew suchen. Ich wusste wo er war. Er war hundertprozentig in unserem Zelt und machte sich zu viele Gedanken. Und ich sollte recht behalten. "Hey.", begrüßte ich ihn. Er nahm mich wahr, antwortete aber nicht. "Denkst du schon wieder zu viel?", fuhr ich grinsend fort. "Vielleicht.", kam jetzt die Antwort. "Wenn du's doch weißt, dann lass es doch einfach.", meinte ich und lies mich schwerfällig neben ihn fallen. Er grinste. "Es pisst mich nur an, dass wir nicht mal irgendwas ohne irgendwelche Probleme haben können. Klar, dass ich mich dann frage, warum ich überhaupt noch versuche, irgendwas auf die Reihe zu bekommen. Außerdem wäre ich um einiges mehr nachdenklicher, und angepisster, wenn es dir dabei schlechter gehen würde, wie mir.", erklärte er knapp. "Trotzdem", grummelte ich nur. "Du spinnst trotzdem." "Ich spinne, weil ich mir Sorgen mache?" "Ja." Drew lachte kurz. "Dagegen kann man nicht argumentieren, was?" "Nein. Also lass es doch einfach.", sagte ich dann und umarmte ihn. Es tat mir wirklich leid, dass er sich immer so Gedanken über alles machen musste. Aber vielleicht konnte er einfach nicht anders, da er das schon zu lange machte - keine Ahnung. "Außerdem", fuhr ich fort. "Ob du's glaubst oder nicht, aber ich kann dir auch helfen. Zumindest manchmal." Ich merkte, wie er nochmal grinste. "Ja ich weiß, Nikki? Hab dich lieb." "Ich liebe dich auch." Wirklich, wirklich schade, dass ich seine Reaktion nicht sehen konnte. "Weißt du, genau so kenn ich dich.", meinte er dann. "Den einen Tag so extrem unsicher und dann den nächsten sicher, als hätte gestern nie existiert." Ich lachte kurz und schaute Drew an. "Weißt du ? ich glaube, wir müssen uns morgen bei Lexa entschuldigen.", grinste ich dann.
Am nächsten Tag
Sam
Es war Mittag. Ich saß mit dem Rest der Gruppe irgendwo abseits am Lager. "Hey, wo sind eigentlich unsere beiden Chaos - Oh, vergesst es einfach." Gerade als ich meine Frage zu Ende führen wollte, tauchten Nikki und Drew auf. Ich konnte nur mit Mühe ein Lachen unterdrücken. "Oh mein Gott ? was ist denn mit euch passiert? Ihr seht aus, als hättet ihr sonst was für Drogen genommen! Ernsthaft, was habt ihr angestellt?" Sie antworteten nicht sofort. Ich fing sogar schon an, zu bezweifeln, dass sie mich überhaupt gehört hatten. "Drei Stunden Schlaf.", meinte Nikki dann und gähnte, als ob sie nochmal demonstrieren wollte, wie müde sie war. "Außerdem will ich dich mal in meiner Situation gestern sehen. Mit Lucy mein ich.", ergänzte Drew und wischte sich mit dem Ärmel durch die Augen. Ich grinste. "Oh sicher doch! Nein, man, deswegen hattest du sicher keine drei Stunden Schlaf!", provozierte ich die beiden ein bisschen. " ? halt die Klappe.", meinten die beiden nur teilnahmslos.
Nikki
Ich musste wirklich zugeben, dass es mich eigentlich überhaupt nicht interessierte, was Sam sagte. Ich gähnte noch einmal und lehnte mich an Drew. Besagter legte seinen Kopf auf meinen. Nicht lang genug um ehrlich zu sein, da er von einem "Andrew!" hochschrecken lies. Er fasste sich an den Kopf. "Natürlich. Wenn's nicht schlimmer kommen kann, ?" Und dann erschien auch schon Lucy auf der Bildfläche. Meine Fresse. "Müsstest du nicht eigentlich wissen, dass es Strafbar ist, seine Schwester zu vögeln?" Und wenn Blicke hätte töten können, wäre sie auf der Stelle Tod umgefallen. Zwei mal. Drew seufzte. "Und müsstest du nicht eigentlich wissen, dass Falschaussagen strafbar sind? Außerdem ist sie nicht meine Schwester, nicht mehr, seitdem Mom uns die Adoptionsurkunde geschickt hat! Außerdem, wo sind denn deine Manieren, hm?" Lucy schnaufte genervt, schaute kurz weg und lächelte uns an. "Entschuldige. Aber findest du es nicht etwas ? gewagt, deine Schwachstelle so nach außen zu tragen?" "Was meinst du?", fragte Drew. "Komm schon. Du bist schlauer als das, Andrew. Ich kenne deinen Schwachpunkt, jeder kennt ihn. Du tust ja auch nichts dafür, ihn irgendwie zu verstecken. Als wolltest du, dass man sie herausfindet, sie zerreißt und dich verletzt." Vielleicht war ich in dem Moment die einzige, die gemerkt hatte, wie gut sie darin war, zu manipulieren. Sie fand in dem Moment die besten Worte, um etwas noch schlimmer dahin zu stellen wie es eigentlich war. Vielleicht war das der Grund, warum Drew so angepisst war, als sie vor Gericht die Aussage gemacht hatte. Weil er wusste, wie manipulativ sie war. Er biss die Zähne zusammen. Lucy lachte. "Um das für dich klar zu stellen ? wer Nikki etwas antut, ist für dich gestorben, hab ich recht? Jeder weiß das. Nur niemand weiß damit umzugehen, richtig?" "Wenn du sie nur berührst, bring ich dich um!" "Und dann?", fragte sie grinsend. "Fliehe ich halt." "Für wie lange? Bis dich die Polizei dich irgendwann findet? Und dann? Ist Nikki vollkommen alleine während du im Gefängnis verreckst." Erst jetzt bemerkte ich, wie dunkel seine Augen wurden, wenn er angepisst war. Und das war er. Er zitterte sogar. Lucy war aber auch eine Schlange. Eine, die du einfach nicht erwischen konntest. "Du Schlampe...!" Er benutze selten diese Art von Schimpfwörtern. Das hier, war eine Ausnahme. Lucy lachte. "Weißt du, ich hab mir eigentlich vorgenommen, dich fertig zu machen. Ich bin aber erst die letzten Tage darauf gekommen, dass es dich viel mehr kaputt macht, wenn ich deine Nikki fertig mache." "Versuch's doch.", fiel ich ihr ins Wort, bevor sie oder Drew etwas sagen konnte. Lucy lächelte. "Gerne. Schön, dass dir mein Plan so sehr gefällt. Ihr werdet Spaß haben, wenn ihr zurück zu Akademie kommt. Bis dahin." Und schon war sie wieder verschwunden. Ich seufzte kurz. "Drew, sie wird nichts machen. Das verspreche ich dir." Er sah jedoch nicht sehr überzeugt aus. "Du hast die Urkunde hoffentlich entweder dabei, oder gut versteckt?", fragte er. Ich wusste, dass er sich denken konnte, dass sie und Veronica jetzt den Plan hatten, die Urkunde irgendwie zu zerstören und ? "Ja. Hab sie dabei. Hatte schon so ne Ahnung. Irgendwie." Er nickte und streichte mir über den Kopf. "Bin ja mal gespannt, mit was sie jetzt ankommt." meinte er dann.
(Wall of text.. I'm so sorry q-q)
Ich seufzte. "Na gut. Hast gewonnen. Und Recht habt ihr so oder so. Ist schließlich ein Ausflug und keine Selbsthilfegruppe." Dann grinste ich und schwieg für eine Weile. Dann stand ich schließlich auf und verkündete: "Ich such mal nach Drew. Ist ja eh schon viel zu spät. Nacht, Leute."
Ich musste eigentlich gar nicht nach Drew suchen. Ich wusste wo er war. Er war hundertprozentig in unserem Zelt und machte sich zu viele Gedanken. Und ich sollte recht behalten. "Hey.", begrüßte ich ihn. Er nahm mich wahr, antwortete aber nicht. "Denkst du schon wieder zu viel?", fuhr ich grinsend fort. "Vielleicht.", kam jetzt die Antwort. "Wenn du's doch weißt, dann lass es doch einfach.", meinte ich und lies mich schwerfällig neben ihn fallen. Er grinste. "Es pisst mich nur an, dass wir nicht mal irgendwas ohne irgendwelche Probleme haben können. Klar, dass ich mich dann frage, warum ich überhaupt noch versuche, irgendwas auf die Reihe zu bekommen. Außerdem wäre ich um einiges mehr nachdenklicher, und angepisster, wenn es dir dabei schlechter gehen würde, wie mir.", erklärte er knapp. "Trotzdem", grummelte ich nur. "Du spinnst trotzdem." "Ich spinne, weil ich mir Sorgen mache?" "Ja." Drew lachte kurz. "Dagegen kann man nicht argumentieren, was?" "Nein. Also lass es doch einfach.", sagte ich dann und umarmte ihn. Es tat mir wirklich leid, dass er sich immer so Gedanken über alles machen musste. Aber vielleicht konnte er einfach nicht anders, da er das schon zu lange machte - keine Ahnung. "Außerdem", fuhr ich fort. "Ob du's glaubst oder nicht, aber ich kann dir auch helfen. Zumindest manchmal." Ich merkte, wie er nochmal grinste. "Ja ich weiß, Nikki? Hab dich lieb." "Ich liebe dich auch." Wirklich, wirklich schade, dass ich seine Reaktion nicht sehen konnte. "Weißt du, genau so kenn ich dich.", meinte er dann. "Den einen Tag so extrem unsicher und dann den nächsten sicher, als hätte gestern nie existiert." Ich lachte kurz und schaute Drew an. "Weißt du ? ich glaube, wir müssen uns morgen bei Lexa entschuldigen.", grinste ich dann.
Am nächsten Tag
Sam
Es war Mittag. Ich saß mit dem Rest der Gruppe irgendwo abseits am Lager. "Hey, wo sind eigentlich unsere beiden Chaos - Oh, vergesst es einfach." Gerade als ich meine Frage zu Ende führen wollte, tauchten Nikki und Drew auf. Ich konnte nur mit Mühe ein Lachen unterdrücken. "Oh mein Gott ? was ist denn mit euch passiert? Ihr seht aus, als hättet ihr sonst was für Drogen genommen! Ernsthaft, was habt ihr angestellt?" Sie antworteten nicht sofort. Ich fing sogar schon an, zu bezweifeln, dass sie mich überhaupt gehört hatten. "Drei Stunden Schlaf.", meinte Nikki dann und gähnte, als ob sie nochmal demonstrieren wollte, wie müde sie war. "Außerdem will ich dich mal in meiner Situation gestern sehen. Mit Lucy mein ich.", ergänzte Drew und wischte sich mit dem Ärmel durch die Augen. Ich grinste. "Oh sicher doch! Nein, man, deswegen hattest du sicher keine drei Stunden Schlaf!", provozierte ich die beiden ein bisschen. " ? halt die Klappe.", meinten die beiden nur teilnahmslos.
Nikki
Ich musste wirklich zugeben, dass es mich eigentlich überhaupt nicht interessierte, was Sam sagte. Ich gähnte noch einmal und lehnte mich an Drew. Besagter legte seinen Kopf auf meinen. Nicht lang genug um ehrlich zu sein, da er von einem "Andrew!" hochschrecken lies. Er fasste sich an den Kopf. "Natürlich. Wenn's nicht schlimmer kommen kann, ?" Und dann erschien auch schon Lucy auf der Bildfläche. Meine Fresse. "Müsstest du nicht eigentlich wissen, dass es Strafbar ist, seine Schwester zu vögeln?" Und wenn Blicke hätte töten können, wäre sie auf der Stelle Tod umgefallen. Zwei mal. Drew seufzte. "Und müsstest du nicht eigentlich wissen, dass Falschaussagen strafbar sind? Außerdem ist sie nicht meine Schwester, nicht mehr, seitdem Mom uns die Adoptionsurkunde geschickt hat! Außerdem, wo sind denn deine Manieren, hm?" Lucy schnaufte genervt, schaute kurz weg und lächelte uns an. "Entschuldige. Aber findest du es nicht etwas ? gewagt, deine Schwachstelle so nach außen zu tragen?" "Was meinst du?", fragte Drew. "Komm schon. Du bist schlauer als das, Andrew. Ich kenne deinen Schwachpunkt, jeder kennt ihn. Du tust ja auch nichts dafür, ihn irgendwie zu verstecken. Als wolltest du, dass man sie herausfindet, sie zerreißt und dich verletzt." Vielleicht war ich in dem Moment die einzige, die gemerkt hatte, wie gut sie darin war, zu manipulieren. Sie fand in dem Moment die besten Worte, um etwas noch schlimmer dahin zu stellen wie es eigentlich war. Vielleicht war das der Grund, warum Drew so angepisst war, als sie vor Gericht die Aussage gemacht hatte. Weil er wusste, wie manipulativ sie war. Er biss die Zähne zusammen. Lucy lachte. "Um das für dich klar zu stellen ? wer Nikki etwas antut, ist für dich gestorben, hab ich recht? Jeder weiß das. Nur niemand weiß damit umzugehen, richtig?" "Wenn du sie nur berührst, bring ich dich um!" "Und dann?", fragte sie grinsend. "Fliehe ich halt." "Für wie lange? Bis dich die Polizei dich irgendwann findet? Und dann? Ist Nikki vollkommen alleine während du im Gefängnis verreckst." Erst jetzt bemerkte ich, wie dunkel seine Augen wurden, wenn er angepisst war. Und das war er. Er zitterte sogar. Lucy war aber auch eine Schlange. Eine, die du einfach nicht erwischen konntest. "Du Schlampe...!" Er benutze selten diese Art von Schimpfwörtern. Das hier, war eine Ausnahme. Lucy lachte. "Weißt du, ich hab mir eigentlich vorgenommen, dich fertig zu machen. Ich bin aber erst die letzten Tage darauf gekommen, dass es dich viel mehr kaputt macht, wenn ich deine Nikki fertig mache." "Versuch's doch.", fiel ich ihr ins Wort, bevor sie oder Drew etwas sagen konnte. Lucy lächelte. "Gerne. Schön, dass dir mein Plan so sehr gefällt. Ihr werdet Spaß haben, wenn ihr zurück zu Akademie kommt. Bis dahin." Und schon war sie wieder verschwunden. Ich seufzte kurz. "Drew, sie wird nichts machen. Das verspreche ich dir." Er sah jedoch nicht sehr überzeugt aus. "Du hast die Urkunde hoffentlich entweder dabei, oder gut versteckt?", fragte er. Ich wusste, dass er sich denken konnte, dass sie und Veronica jetzt den Plan hatten, die Urkunde irgendwie zu zerstören und ? "Ja. Hab sie dabei. Hatte schon so ne Ahnung. Irgendwie." Er nickte und streichte mir über den Kopf. "Bin ja mal gespannt, mit was sie jetzt ankommt." meinte er dann.
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Nikolaj
"Was hat sie denn für Minderwertigkeitskomplexe? Und wie oft will sie denn noch auftauchen?!"
Lexa
Ich lachte nur etwas, da ich mich mega für Drew freute, wegen der Sache gestern Nacht. An Lucy dachte ich erst garnicht, da sie für mich nur eine lästige Fliege war. Dann wendete ich mich an Drew und flüsterte ihm ins Ohr: "Glückwunsch Glückspilz!"
Chloe
Ich sah Lucy scharf hinterher als sie sich aus dem Staub machte, trotzdem konnte man sie immernoch erkennen, also beschloss ich aufzustehen und ihr zu folgen. "Wer kommt mit, die kleine Tussi verprügeln!", schrie ich. Doch Sophia legte ihren Arm auf meine Schulter und versuchte mich zu beruhigen.
"Was hat sie denn für Minderwertigkeitskomplexe? Und wie oft will sie denn noch auftauchen?!"
Lexa
Ich lachte nur etwas, da ich mich mega für Drew freute, wegen der Sache gestern Nacht. An Lucy dachte ich erst garnicht, da sie für mich nur eine lästige Fliege war. Dann wendete ich mich an Drew und flüsterte ihm ins Ohr: "Glückwunsch Glückspilz!"
Chloe
Ich sah Lucy scharf hinterher als sie sich aus dem Staub machte, trotzdem konnte man sie immernoch erkennen, also beschloss ich aufzustehen und ihr zu folgen. "Wer kommt mit, die kleine Tussi verprügeln!", schrie ich. Doch Sophia legte ihren Arm auf meine Schulter und versuchte mich zu beruhigen.
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Drew
Ich grinste Lexa kurz zu und wandte mich dann an Chloe. "Halte ich grade für keine gute Idee. Schlimm genug, dass sie jetzt schon Nik auf dem Kicker hat ... wenn du da mit reingezogen werden willst, werde ich wohl nicht viel machen können. Aber sehen wir's mal ein: Die hatte kein Probelm, einfach mal so vor Gericht zu lügen. Glaubst du, dass wenn du ihr ihre Visage noch schlimmer verunstaltest, sie irgendwie zu besinnung kommt? Lass sie am besten einfach rennen. Die wird da eh nichts finden, was sie irgendwie in irgendeiner Weise gegen uns verwenden könnte." Und das Sam mich nicht vor fassungslosigkeit umrannte, war auch alles. "Hast du jetzt komplett n Vogel, oder was ist los mit dir?! Du weißt hoffentlich, wo du grade mehr Blut brauchst!" Er versuchte verzweifelt, ein Lachen zu unterdrücken. "Nein ernsthaft, Bradley. Mach kein Scheiß. Entweder wir gehen ihr jetzt nach und schauen, dass sie nie wieder auf so ne Idee kommt, oder die macht euch wirklich das Leben zu Hölle. Do or die!" Ich verdrehte die Augen. "You'll never break me?", antowrtete ich Sam dann. "Schon klar, schon klar. Wenn du fertig mit Zitieren bist, dann lass uns ne Katze ertränken gehen!" Ich seuftze schließlich und schlich ihm und Chloe hinterher. "Warum Katze?", fragte Nikki dann. Berechtigt. "...Krallen.", meinte Sam nur. Gut. Erklärte wirklich einiges.
Ich grinste Lexa kurz zu und wandte mich dann an Chloe. "Halte ich grade für keine gute Idee. Schlimm genug, dass sie jetzt schon Nik auf dem Kicker hat ... wenn du da mit reingezogen werden willst, werde ich wohl nicht viel machen können. Aber sehen wir's mal ein: Die hatte kein Probelm, einfach mal so vor Gericht zu lügen. Glaubst du, dass wenn du ihr ihre Visage noch schlimmer verunstaltest, sie irgendwie zu besinnung kommt? Lass sie am besten einfach rennen. Die wird da eh nichts finden, was sie irgendwie in irgendeiner Weise gegen uns verwenden könnte." Und das Sam mich nicht vor fassungslosigkeit umrannte, war auch alles. "Hast du jetzt komplett n Vogel, oder was ist los mit dir?! Du weißt hoffentlich, wo du grade mehr Blut brauchst!" Er versuchte verzweifelt, ein Lachen zu unterdrücken. "Nein ernsthaft, Bradley. Mach kein Scheiß. Entweder wir gehen ihr jetzt nach und schauen, dass sie nie wieder auf so ne Idee kommt, oder die macht euch wirklich das Leben zu Hölle. Do or die!" Ich verdrehte die Augen. "You'll never break me?", antowrtete ich Sam dann. "Schon klar, schon klar. Wenn du fertig mit Zitieren bist, dann lass uns ne Katze ertränken gehen!" Ich seuftze schließlich und schlich ihm und Chloe hinterher. "Warum Katze?", fragte Nikki dann. Berechtigt. "...Krallen.", meinte Sam nur. Gut. Erklärte wirklich einiges.
Re: [Sundown Scavengers] Start
Chloe
"Danke Sam!", meinte ich erleichtert und rannte direkt los. Ich achtete nichtmal darauf, ob die Anderen mir folgen würden. Sogar Sophia ließ ich links liegen. Was mich gerade interessierte, war nur Lucy. Und zwar ihre Fresse zu polieren. Es dauerte nicht lange bis ich sie auf der rechten Seite der Straße watscheln sah, wie ein Pinguin mit Verdauungsproblemen. Natürlich lief sie nicht wirklich so, alles eine Metapher. "HEY, LUCY", brüllte ich. "Glaubst du wirklich du könntest SO einfach davon kommen? Dann hast du dich gewaltig in mir getäuscht, Kleines! Du kleine Slut tauchst hier einfach so auf und meinst hier herumbitchen zu müssen? Wie oft wurdest du denn als kleines Kind damals geschlagen, dass du solche Komplexe hast!" Dann merkte ich wie die Anderen auch angerannt kamen.
"Danke Sam!", meinte ich erleichtert und rannte direkt los. Ich achtete nichtmal darauf, ob die Anderen mir folgen würden. Sogar Sophia ließ ich links liegen. Was mich gerade interessierte, war nur Lucy. Und zwar ihre Fresse zu polieren. Es dauerte nicht lange bis ich sie auf der rechten Seite der Straße watscheln sah, wie ein Pinguin mit Verdauungsproblemen. Natürlich lief sie nicht wirklich so, alles eine Metapher. "HEY, LUCY", brüllte ich. "Glaubst du wirklich du könntest SO einfach davon kommen? Dann hast du dich gewaltig in mir getäuscht, Kleines! Du kleine Slut tauchst hier einfach so auf und meinst hier herumbitchen zu müssen? Wie oft wurdest du denn als kleines Kind damals geschlagen, dass du solche Komplexe hast!" Dann merkte ich wie die Anderen auch angerannt kamen.
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Sophie
Chloe schien ja ein richtiger Magnet für Probleme zu sein. Langsam kam es mir wirklich so vor, als würde, überall, wo wir auftauchten, irgendwelche Probleme entstehen. Aber solange Chloe sie lösen konnte und sich selbst nicht in Gefahr brachte, ... Bei ersteren war ich mir sicher. Nur ob Chloe immer unbeschadet davon kam, leider eher weniger. Ich konnte zwar nicht leugnen, dass sie nicht stark war und sicherlich würde sie sich nicht überschätzen, oder vielleicht doch, aber trotzdem konnte sie sich verteidigen. Und was Lucy da abgezogen hatte, war alles andere als richtig und gerecht. Und eine Abreibung würde ihre sicher auch nicht weh tun. Also schon. Aber es würde ihr nicht Schaden. Soviel stand fest. Nur ich machte mir in dem Moment große sorgen, das Chloe, wie Drew schon sagte, mit in die Sache reingezogen wurde. Und Lucy war, soviel musste man auch zugeben, gut.
Sam
Ich schaffte es kurz nach Chloe, bei Lucy aufzutauchen. "Und wenn du jetzt glaubst, dass du das Recht hast, Bradley hier irgendwie unter Druck zu setzen, dann lass dir gesagt sein, dass nur ich das darf! ... Na ja und die anderen vielleicht auch, aber ich am meisten!" Lucy drehte sich zu uns um, oder zu mir, da sie Chloe ignorierte. "Ich habe gehört, das irgendwelche Leute die wichtig in der Politik sind, generell, die Homo-Ehe erlauben wollen. Wendet euch doch zu denen. Außerdem, Andrew, was stimmt nicht mit dir? Bist doch schon bei mir Fremd gegangen?" Okay ich hasste sie jetzt schon. Drew und der Rest waren währenddessen auch angekommen. "Wäre ich vielleicht besser.", antwortete Drew nur kalt. "Wer sagt, dass du es nicht bist?", frage Lucy blitzend weiter. "Der Fakt, dass ich vielleicht noch ein bisschen Anstand dir gegenüber hatte. Na ja und jetzt halt eben nicht mehr so.", antwortete er grinsend. "Außerdem", hakte ich ein. "Außerdem, wer gibt denn dir das Recht, einfach so nach deinen eigenen Regeln spielen zu wollen und das Leben von Leuten zu zerstören?" Sie lachte. "Wenn das mein Plan gewesen wäre, hätte ich ihn schon umgesetzt."
Chloe schien ja ein richtiger Magnet für Probleme zu sein. Langsam kam es mir wirklich so vor, als würde, überall, wo wir auftauchten, irgendwelche Probleme entstehen. Aber solange Chloe sie lösen konnte und sich selbst nicht in Gefahr brachte, ... Bei ersteren war ich mir sicher. Nur ob Chloe immer unbeschadet davon kam, leider eher weniger. Ich konnte zwar nicht leugnen, dass sie nicht stark war und sicherlich würde sie sich nicht überschätzen, oder vielleicht doch, aber trotzdem konnte sie sich verteidigen. Und was Lucy da abgezogen hatte, war alles andere als richtig und gerecht. Und eine Abreibung würde ihre sicher auch nicht weh tun. Also schon. Aber es würde ihr nicht Schaden. Soviel stand fest. Nur ich machte mir in dem Moment große sorgen, das Chloe, wie Drew schon sagte, mit in die Sache reingezogen wurde. Und Lucy war, soviel musste man auch zugeben, gut.
Sam
Ich schaffte es kurz nach Chloe, bei Lucy aufzutauchen. "Und wenn du jetzt glaubst, dass du das Recht hast, Bradley hier irgendwie unter Druck zu setzen, dann lass dir gesagt sein, dass nur ich das darf! ... Na ja und die anderen vielleicht auch, aber ich am meisten!" Lucy drehte sich zu uns um, oder zu mir, da sie Chloe ignorierte. "Ich habe gehört, das irgendwelche Leute die wichtig in der Politik sind, generell, die Homo-Ehe erlauben wollen. Wendet euch doch zu denen. Außerdem, Andrew, was stimmt nicht mit dir? Bist doch schon bei mir Fremd gegangen?" Okay ich hasste sie jetzt schon. Drew und der Rest waren währenddessen auch angekommen. "Wäre ich vielleicht besser.", antwortete Drew nur kalt. "Wer sagt, dass du es nicht bist?", frage Lucy blitzend weiter. "Der Fakt, dass ich vielleicht noch ein bisschen Anstand dir gegenüber hatte. Na ja und jetzt halt eben nicht mehr so.", antwortete er grinsend. "Außerdem", hakte ich ein. "Außerdem, wer gibt denn dir das Recht, einfach so nach deinen eigenen Regeln spielen zu wollen und das Leben von Leuten zu zerstören?" Sie lachte. "Wenn das mein Plan gewesen wäre, hätte ich ihn schon umgesetzt."
Re: [Sundown Scavengers] Start
Chloe
"Mädel, du kannst es dir nicht leisten, einen Plan umzusetzen, solange ich hier stehe.", knurrte ich. Dieses Mädchen machte mich so unglaublich aggressiv, dass ich sie umbringen könnte. Wie sich mich einfach ignorierte. Dieses Miststück.
Nikolaj
Ich glaube ich war der einzige mit klarem Verstand, in unserer Gruppe. Ich konnte nicht verstehen wie Chloe nach Stress suchte, obwohl Lucy schon längst gegangen war. Ich schaute zu Sophia, der man eindeutig ansah, dass sie mit der Situation überfordert war. Die Arme. Ich wollte einfach nur die ganze Situation klären: "Leute es macht doch keinen Si-"
Chloe
Ich unterbrach Nikolaj abrupt und brüllte nochmal: "Komm schon Lucylein. Du suchst Stress? Dann bekommst du auch Stress!"
"Mädel, du kannst es dir nicht leisten, einen Plan umzusetzen, solange ich hier stehe.", knurrte ich. Dieses Mädchen machte mich so unglaublich aggressiv, dass ich sie umbringen könnte. Wie sich mich einfach ignorierte. Dieses Miststück.
Nikolaj
Ich glaube ich war der einzige mit klarem Verstand, in unserer Gruppe. Ich konnte nicht verstehen wie Chloe nach Stress suchte, obwohl Lucy schon längst gegangen war. Ich schaute zu Sophia, der man eindeutig ansah, dass sie mit der Situation überfordert war. Die Arme. Ich wollte einfach nur die ganze Situation klären: "Leute es macht doch keinen Si-"
Chloe
Ich unterbrach Nikolaj abrupt und brüllte nochmal: "Komm schon Lucylein. Du suchst Stress? Dann bekommst du auch Stress!"
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Lucy
Ich lächelte Chloe nur an. Ich weiß nicht warum, aber ich konnte sie nicht wirklich ernst nehmen. "Ich suche, wie du es ausdrückst, keinen "Stress". Ich will nur etwas ... klarstellen. Außerdem habe ich ja auch gar kein Problem mit dir, oder? Wir haben uns doch vorhin noch recht gut unterhalten." Ich funkelte rüber zu Lexa. Ich musste zugeben, es war schon ein bisschen putzig, wie so alle füreinander einstanden ... "Und am aller besten wäre es immernoch, ...", raunte ich vor mich her, als ich durch die Gruppe hindurch zu Drew schlenderte. "...wenn ihr die ganze Situation Drew und mir überlässt." Ich lächelte besagten an. Er lächelte zurück, konnte aber seiner Miene nur kurz standhalten. "Lauf.", antwortete er nur heiser. Ich lachte kurz und lief durch den Rest der Gruppe zurück an meinen Ursprünglichen Platz.
Nikki
Vielleicht war ich mit der Meinung ziemlich alleine aber diese Schlampe fand es doch zu toll, im Mittelpunkt zu stehen und hier rum zu manipulieren. Wird doch ganz geil von dem ganzer hierrumgelaber und rumprovoziere. Wenn wir so weitermachen würden, hätte sie doch nur, was sie wollte. Ich schnappte Niko und Sophias Blick auf. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass sie wissen würden, was ich denke.
Ich lächelte Chloe nur an. Ich weiß nicht warum, aber ich konnte sie nicht wirklich ernst nehmen. "Ich suche, wie du es ausdrückst, keinen "Stress". Ich will nur etwas ... klarstellen. Außerdem habe ich ja auch gar kein Problem mit dir, oder? Wir haben uns doch vorhin noch recht gut unterhalten." Ich funkelte rüber zu Lexa. Ich musste zugeben, es war schon ein bisschen putzig, wie so alle füreinander einstanden ... "Und am aller besten wäre es immernoch, ...", raunte ich vor mich her, als ich durch die Gruppe hindurch zu Drew schlenderte. "...wenn ihr die ganze Situation Drew und mir überlässt." Ich lächelte besagten an. Er lächelte zurück, konnte aber seiner Miene nur kurz standhalten. "Lauf.", antwortete er nur heiser. Ich lachte kurz und lief durch den Rest der Gruppe zurück an meinen Ursprünglichen Platz.
Nikki
Vielleicht war ich mit der Meinung ziemlich alleine aber diese Schlampe fand es doch zu toll, im Mittelpunkt zu stehen und hier rum zu manipulieren. Wird doch ganz geil von dem ganzer hierrumgelaber und rumprovoziere. Wenn wir so weitermachen würden, hätte sie doch nur, was sie wollte. Ich schnappte Niko und Sophias Blick auf. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass sie wissen würden, was ich denke.
Re: [Sundown Scavengers] Start
Chloe
"Ich sehe NICHT zu, wie du hier meine Freunde runter machst! Hältst dich hier für oberschlau, mit deinen Manipulationsversuchen, aber wenn du denkst, dass du mich beeinflussen kannst, dann täuschst du dich gewaltig, du wertloses Stück Scheiße. Du hattest eben nie Freunde und weißt nicht was es bedeutet zu einem zu stehen!", schrie ich. Ich merke wie es in mir kochte. Also provozieren konnte sie, das muss man ihr lassen. "Jetzt bekommst du ENDLICH mal das, was du verdienst!", lachte ich. Dann ging ich ganz langsam auf sie zu, bis ich so nah vor ihr stand, dass unsere Stirne sich berührten und flüsterte bedrohlich: "Du bist erledigt!" Mit den Worten lag sie auch schon auf den Boden, da ich gegen ihre Beine trat. Ich schaute sie von oben herab an. "Hey, das war erst der Anfang, Pussy!" Mittlerweile hatte sie sich aufgerichtet und starrte mich geschockt an. "Was guckst du so blöd? Ist das hier dein erstes Mal? Keine Angst! Ich werde vorsichtig sein!" Dann trat ich ihr in den Magenbereich. Sie keuchte stark und krümmte sich ein. "Na komm, du kannst dich ruhig währen!" Feuerte ich sie ironisch an. "Ist ja langweilig!"
"Ich sehe NICHT zu, wie du hier meine Freunde runter machst! Hältst dich hier für oberschlau, mit deinen Manipulationsversuchen, aber wenn du denkst, dass du mich beeinflussen kannst, dann täuschst du dich gewaltig, du wertloses Stück Scheiße. Du hattest eben nie Freunde und weißt nicht was es bedeutet zu einem zu stehen!", schrie ich. Ich merke wie es in mir kochte. Also provozieren konnte sie, das muss man ihr lassen. "Jetzt bekommst du ENDLICH mal das, was du verdienst!", lachte ich. Dann ging ich ganz langsam auf sie zu, bis ich so nah vor ihr stand, dass unsere Stirne sich berührten und flüsterte bedrohlich: "Du bist erledigt!" Mit den Worten lag sie auch schon auf den Boden, da ich gegen ihre Beine trat. Ich schaute sie von oben herab an. "Hey, das war erst der Anfang, Pussy!" Mittlerweile hatte sie sich aufgerichtet und starrte mich geschockt an. "Was guckst du so blöd? Ist das hier dein erstes Mal? Keine Angst! Ich werde vorsichtig sein!" Dann trat ich ihr in den Magenbereich. Sie keuchte stark und krümmte sich ein. "Na komm, du kannst dich ruhig währen!" Feuerte ich sie ironisch an. "Ist ja langweilig!"
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Sam
Lucy währte sich nicht. Natürlich nicht. "Du kannst mich von mir aus tot schlagen.", japste sie dann. "Aber was passieren soll, wird passieren. Auch ohne mich." Dann versuchte sie sich aus der Gefahrenzone zu schleppen. Ich grinste und lief zu ihr. "Nein, das wäre jetzt ein bisschen zu einfach, findest du nicht auch?", meinte ich und packte sie am Arm, um sie zurück zu den andern zu ziehen. "Was auch immer ihr macht", sprach sie weiter. "Es bleibt eine Sache die er", sie blitze Drew verächtlich an. "euch nicht erzählen wird. Er wird es leugnen, wenn ihr ihn fragt. Aber ich weiß, das es wahr ist!" Ich schaute kurz zu Drew rüber, der nur den Kopf schüttelte. "Wenn du doch so genau weißt, was passiert ist, dann sag es uns doch.", schlug ich ihr leicht verächtlich vor. "Das wäre ein bisschen zu einfach, findest du nicht auch?", funkelte sie mich an. Oh sie war wirklich gut.
Sie schien sich, darüber hinaus, von Chloe's Schlag erhohlt zu haben. "Ich weiß, dass ihr Andrew auf jeden Fall verteidigen würdet. Euer Kumpel kann doch nichts falsch machen, oder? Nicht dein Bruder, Freund, was, Nikki?" Sie machte eine Pause und lachte spöttisch. "Ihr vergesst, das auch er seine Geheimnisse hat. Die er nicht mal Nikki anvertrauen würde, weil sie sie kaputt machen würden." "Und wenn es so wäre, was macht dich so sicher, dass ich gerade dir alles anvertrauen würde?", lenkte Drew ein. Auf der einen Seite war ich auf ihre Antwort gespannt. Auf der anderen Seite sage mir aber auch irgendwas, dass sie genau das hören wollte. "Weil du es hast?", fing sie an. "Schließlich hast du mir auch mal gesagt, dass du mich liebst." "Und wenn ich gelogen hab?", fragte er. Sie lächelte. "Du bist doch so viel besser als ich. Und ich weiß, dass du bei sowas keine Lügen erzählst." Schweigen. Langes Schweigen. "Dann habe ich es nicht besser gewusst.", knurrte Drew. Lucy schmunzelte. "Hör doch auf, verzweifelt nach Rechtfertigungen zu suchen. Du und ich wissen genau, dass du eigentlich wählerisch bist. Du und ich wissen genau, dass wenn du gewollt hättest, du jede hättest rumkriegen können. Und bevor du was sagst, das ist ein Kompliment. Nehm es an. Andrew, wir waren in der Band. Und die war niemanden so egal. Schon gar nicht den anderen Mädchen, schon gar nicht denen, die zu uns aufgesehen haben." Drew schüttelte den Kopf. "Fehler sind Menschlich, Lucy. Und du bist einer davon."
Und wenn ihr ehrlich bin, konnte ich beide nicht wirklich verstehen. Ich konnte nicht verstehen, warum Lucy sich so aufregte und warum Drew krampfhaft versuchte, gegen sie zu halten. Er hätte sie auch einfach reden lassen können. Und vor allem ihr nicht in die Karten spielen. "Er hat auch seine Geheimnisse.", wiederhohlte Lucy drohend. Ich verdehte nur die Augen. Sollte sie doch reden. Mir doch egal.
Lucy währte sich nicht. Natürlich nicht. "Du kannst mich von mir aus tot schlagen.", japste sie dann. "Aber was passieren soll, wird passieren. Auch ohne mich." Dann versuchte sie sich aus der Gefahrenzone zu schleppen. Ich grinste und lief zu ihr. "Nein, das wäre jetzt ein bisschen zu einfach, findest du nicht auch?", meinte ich und packte sie am Arm, um sie zurück zu den andern zu ziehen. "Was auch immer ihr macht", sprach sie weiter. "Es bleibt eine Sache die er", sie blitze Drew verächtlich an. "euch nicht erzählen wird. Er wird es leugnen, wenn ihr ihn fragt. Aber ich weiß, das es wahr ist!" Ich schaute kurz zu Drew rüber, der nur den Kopf schüttelte. "Wenn du doch so genau weißt, was passiert ist, dann sag es uns doch.", schlug ich ihr leicht verächtlich vor. "Das wäre ein bisschen zu einfach, findest du nicht auch?", funkelte sie mich an. Oh sie war wirklich gut.
Sie schien sich, darüber hinaus, von Chloe's Schlag erhohlt zu haben. "Ich weiß, dass ihr Andrew auf jeden Fall verteidigen würdet. Euer Kumpel kann doch nichts falsch machen, oder? Nicht dein Bruder, Freund, was, Nikki?" Sie machte eine Pause und lachte spöttisch. "Ihr vergesst, das auch er seine Geheimnisse hat. Die er nicht mal Nikki anvertrauen würde, weil sie sie kaputt machen würden." "Und wenn es so wäre, was macht dich so sicher, dass ich gerade dir alles anvertrauen würde?", lenkte Drew ein. Auf der einen Seite war ich auf ihre Antwort gespannt. Auf der anderen Seite sage mir aber auch irgendwas, dass sie genau das hören wollte. "Weil du es hast?", fing sie an. "Schließlich hast du mir auch mal gesagt, dass du mich liebst." "Und wenn ich gelogen hab?", fragte er. Sie lächelte. "Du bist doch so viel besser als ich. Und ich weiß, dass du bei sowas keine Lügen erzählst." Schweigen. Langes Schweigen. "Dann habe ich es nicht besser gewusst.", knurrte Drew. Lucy schmunzelte. "Hör doch auf, verzweifelt nach Rechtfertigungen zu suchen. Du und ich wissen genau, dass du eigentlich wählerisch bist. Du und ich wissen genau, dass wenn du gewollt hättest, du jede hättest rumkriegen können. Und bevor du was sagst, das ist ein Kompliment. Nehm es an. Andrew, wir waren in der Band. Und die war niemanden so egal. Schon gar nicht den anderen Mädchen, schon gar nicht denen, die zu uns aufgesehen haben." Drew schüttelte den Kopf. "Fehler sind Menschlich, Lucy. Und du bist einer davon."
Und wenn ihr ehrlich bin, konnte ich beide nicht wirklich verstehen. Ich konnte nicht verstehen, warum Lucy sich so aufregte und warum Drew krampfhaft versuchte, gegen sie zu halten. Er hätte sie auch einfach reden lassen können. Und vor allem ihr nicht in die Karten spielen. "Er hat auch seine Geheimnisse.", wiederhohlte Lucy drohend. Ich verdehte nur die Augen. Sollte sie doch reden. Mir doch egal.
Re: [Sundown Scavengers] Start
Chloe
Man musste schon sagen, das Lucy ein echt harter Brocken war. Und genau da verärgerte mich noch mehr, ich wollte gerade auf sie zu rennen, da packte mich Niko am Arm fest und zog mich zurück.
Niko
"Chloe, lass' gut sein. Gewalt ist keine Lösung, das solltest du wissen!", meinte ich ruhig und wendete mich an Lucy, während ich Chloe nur leicht festhalten konnte, obwohl sie sich wehrte: "Lucy, jeder hat seine Geheimnisse, oder nicht? Und auch JEDER hat Dinge getan, auf die er nicht stolz ist. Also versuch hier nicht irgendwie uns gegeneinander aufzuspielen. Du hast hier schon genug scheiße gebaut und um ehrlich zu sein, wird mir das ganze hier viel zu kindisch! Geh' doch endlich deinen eigenen Weg und komm' über Drew hinweg, mein Gott." Ich versuchte ruhig zu bleiben. Ich konnte es nicht abhaben, wenn man solche Kinderspielchen machte. Ich schaute zu den Anderen rüber und hoffte, dass sie checken, dass der Scheiß hier nichts bringt und alles schlimmer macht. "Wisst ihr, ihr steigert euch ALLE ein. Habt ihr echt nichts besseres zu tun, als immer wieder auf alten Dingen herum zu reiten? Ernsthaft. Ihr seid alle erwachsen!"
Chloe
Ich war baff. Einfach baff. Wie konnte Niko alles so unter dem Teppich kehren? Ist doch ihr Problem, wenn sie meint Stress anfangen zu müssen. "Niko? HALLO?! Hast du nicht mitbekommen, was sie abgezogen hat? WTF!? Und lass endlich meinen VERFICKTEN Arm los!", schrie ich Niko an und riss meinen Arm von ihm los und lief einen Schritt weiter, um Abstand von ihm zu haben.
Niko
Toll. Super. Jetzt hat diese Lucy was sie wollte. Dass wir Stress untereinander bekommen. Und Chloe ist anscheinend viel zu sehr mit Adrenalin aufgepumpt, um das zu checken. "Chloe, lass es einfach sein.", sagte ich genervt. Ich war nicht sonderlich beeindruckt, von Chloe's Aggression. "Leute, lass uns gehen! Ernsthaft."
Lexa
Bis jetzt hatte ich mich bis jetzt herausgehalten. Auf der einen Seite konnte ich Chloe verstehen. Aber Niko ebenfalls. Ich hielt mich trotzdem weiter heraus, um Streit zu vermeiden, da die ganze Situation angespannt war.
Chloe
"Hör dich doch an, du Pussy! Meeeee Lass und gehen. Meeeee das ist kindisch! ICH SAG DIR MAL WAS KINDISCH IST LUCY UND IHR VERFICKTES PROBLEM. HALLOOOO? Klopf Klopf! DENK MAL NACH. ICH lasse sie NICHT so einfach Weg kommen! NIEMALS. Und es ist mir soooooo scheiß egal, was DU denkst, Niko! Also verpiss dich lieber auch, sonst bist du der Nächste, KAPIERT?!", schrie ich Niko an.
Niko
"Okay, das ganze wird mir hier zu blöd. Ernsthaft. Ich gehe, wer kommt mit?", fragte ich in die Gruppe. Ich bemerkte Chloe's Fassungslosigkeit und sah ebenfalls sie sehr sie mich ebenfalls gerade schlagen würde. Ihre Kinnlade klappte runter und schaute einfach nur die Anderen auffordernd an zu bleiben. Doch ich konnte nicht verstehen, wie man sich nur SO hinein steigern konnte.
Lexa
Ich stand einfach nur angewurzelt da. Hat Lucy es gerade ernsthaft geschafft, das unsere Gruppe sich gegeneinander aufhetzt? Oh man. Sie war verdammt nochmal alleine und wir waren zu Sechst. Wie konnte sie das bitte schaffen? Ich hielt mich weiterhin heraus und schaute in die Gruppe.
Man musste schon sagen, das Lucy ein echt harter Brocken war. Und genau da verärgerte mich noch mehr, ich wollte gerade auf sie zu rennen, da packte mich Niko am Arm fest und zog mich zurück.
Niko
"Chloe, lass' gut sein. Gewalt ist keine Lösung, das solltest du wissen!", meinte ich ruhig und wendete mich an Lucy, während ich Chloe nur leicht festhalten konnte, obwohl sie sich wehrte: "Lucy, jeder hat seine Geheimnisse, oder nicht? Und auch JEDER hat Dinge getan, auf die er nicht stolz ist. Also versuch hier nicht irgendwie uns gegeneinander aufzuspielen. Du hast hier schon genug scheiße gebaut und um ehrlich zu sein, wird mir das ganze hier viel zu kindisch! Geh' doch endlich deinen eigenen Weg und komm' über Drew hinweg, mein Gott." Ich versuchte ruhig zu bleiben. Ich konnte es nicht abhaben, wenn man solche Kinderspielchen machte. Ich schaute zu den Anderen rüber und hoffte, dass sie checken, dass der Scheiß hier nichts bringt und alles schlimmer macht. "Wisst ihr, ihr steigert euch ALLE ein. Habt ihr echt nichts besseres zu tun, als immer wieder auf alten Dingen herum zu reiten? Ernsthaft. Ihr seid alle erwachsen!"
Chloe
Ich war baff. Einfach baff. Wie konnte Niko alles so unter dem Teppich kehren? Ist doch ihr Problem, wenn sie meint Stress anfangen zu müssen. "Niko? HALLO?! Hast du nicht mitbekommen, was sie abgezogen hat? WTF!? Und lass endlich meinen VERFICKTEN Arm los!", schrie ich Niko an und riss meinen Arm von ihm los und lief einen Schritt weiter, um Abstand von ihm zu haben.
Niko
Toll. Super. Jetzt hat diese Lucy was sie wollte. Dass wir Stress untereinander bekommen. Und Chloe ist anscheinend viel zu sehr mit Adrenalin aufgepumpt, um das zu checken. "Chloe, lass es einfach sein.", sagte ich genervt. Ich war nicht sonderlich beeindruckt, von Chloe's Aggression. "Leute, lass uns gehen! Ernsthaft."
Lexa
Bis jetzt hatte ich mich bis jetzt herausgehalten. Auf der einen Seite konnte ich Chloe verstehen. Aber Niko ebenfalls. Ich hielt mich trotzdem weiter heraus, um Streit zu vermeiden, da die ganze Situation angespannt war.
Chloe
"Hör dich doch an, du Pussy! Meeeee Lass und gehen. Meeeee das ist kindisch! ICH SAG DIR MAL WAS KINDISCH IST LUCY UND IHR VERFICKTES PROBLEM. HALLOOOO? Klopf Klopf! DENK MAL NACH. ICH lasse sie NICHT so einfach Weg kommen! NIEMALS. Und es ist mir soooooo scheiß egal, was DU denkst, Niko! Also verpiss dich lieber auch, sonst bist du der Nächste, KAPIERT?!", schrie ich Niko an.
Niko
"Okay, das ganze wird mir hier zu blöd. Ernsthaft. Ich gehe, wer kommt mit?", fragte ich in die Gruppe. Ich bemerkte Chloe's Fassungslosigkeit und sah ebenfalls sie sehr sie mich ebenfalls gerade schlagen würde. Ihre Kinnlade klappte runter und schaute einfach nur die Anderen auffordernd an zu bleiben. Doch ich konnte nicht verstehen, wie man sich nur SO hinein steigern konnte.
Lexa
Ich stand einfach nur angewurzelt da. Hat Lucy es gerade ernsthaft geschafft, das unsere Gruppe sich gegeneinander aufhetzt? Oh man. Sie war verdammt nochmal alleine und wir waren zu Sechst. Wie konnte sie das bitte schaffen? Ich hielt mich weiterhin heraus und schaute in die Gruppe.
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Re: [Sundown Scavengers] Start
Sam
Das war vielleicht die blödeste Situation die ich in meinem ganzen jungen Leben je erlebt hatte. Meine Fresse. Mir war ja klar, dass Lucy gut war aber das sie Chloe's Hitzköpfigkeit so ausnutzen konnte ... Dann setze sie noch eins drauf. "Nikki, an deiner Stelle wäre ich vorsichtig. Findest du nicht, dass sich die Kleine hier ein bisschen auffällig viel für Andrew einsetzt?" Bitch. Was für eine Bitch. "Du faselst ja viel von Geheimnissen aber sagst uns immernoch nicht, warum du den ganzen Scheiß hier überhaupt abziehst!" Ich versuchte, die angespannte Stimmung zwischen Niko und Chloe zu ignorieren, auch wenn es mir, besonders für Niko dem ich Recht geben musste, schwer viel. Lucy lächelte nur und funkelte mich an. Nikk und Drew hatten sich anscheinend von der Gesamtsituation so überrumeln lassen, da sie nichts mehr sagten. Aus ihren Blicken wurde ich leider auch nicht schlau.
Ich seuftze genervt und verkündete dann: "Da die Dame ja keine Antwort auf meine Frage hat, würde ich mich jetzt eigentlich auch gerne verpissen." Ich schaute erst zu Niko und lies dann meinen Blick über die Gruppe schweifen, bis ich bei Sophia kurz inne hielt.
Sophia
Die ganze Situation war einfach beschissen. Einfach beschissen. Und um ehrlich zu sein, sah ich, genauso wie Niko keinen Grund darin, hier weiter zu machen. Sie würde doch so oder so nicht aufhören. Das hate sie uns sogar ins Gesicht gesagt. Und Chloe würde sich nur weiter in den Streit reinreiten und dann am Ende selber ein Problem haben. Und das wollte ich nicht. "Ich schließ mich den Jungs an.", verkündete ich kleinlaut und hoffte, dass mich Chloe wenigstens hören würde. Vielleicht würde sie so zu besinnung kommen? Mein Blick viel auf Drew und Nikki, die immernoch nur noch da standen. Nikki schaute hecktisch von einer Person zu anderen, während Drew nur auf seine Schuhe starrte. Die armen. Ich wollte um nichts auf der Welt mit ihnen tauschen.
Das war vielleicht die blödeste Situation die ich in meinem ganzen jungen Leben je erlebt hatte. Meine Fresse. Mir war ja klar, dass Lucy gut war aber das sie Chloe's Hitzköpfigkeit so ausnutzen konnte ... Dann setze sie noch eins drauf. "Nikki, an deiner Stelle wäre ich vorsichtig. Findest du nicht, dass sich die Kleine hier ein bisschen auffällig viel für Andrew einsetzt?" Bitch. Was für eine Bitch. "Du faselst ja viel von Geheimnissen aber sagst uns immernoch nicht, warum du den ganzen Scheiß hier überhaupt abziehst!" Ich versuchte, die angespannte Stimmung zwischen Niko und Chloe zu ignorieren, auch wenn es mir, besonders für Niko dem ich Recht geben musste, schwer viel. Lucy lächelte nur und funkelte mich an. Nikk und Drew hatten sich anscheinend von der Gesamtsituation so überrumeln lassen, da sie nichts mehr sagten. Aus ihren Blicken wurde ich leider auch nicht schlau.
Ich seuftze genervt und verkündete dann: "Da die Dame ja keine Antwort auf meine Frage hat, würde ich mich jetzt eigentlich auch gerne verpissen." Ich schaute erst zu Niko und lies dann meinen Blick über die Gruppe schweifen, bis ich bei Sophia kurz inne hielt.
Sophia
Die ganze Situation war einfach beschissen. Einfach beschissen. Und um ehrlich zu sein, sah ich, genauso wie Niko keinen Grund darin, hier weiter zu machen. Sie würde doch so oder so nicht aufhören. Das hate sie uns sogar ins Gesicht gesagt. Und Chloe würde sich nur weiter in den Streit reinreiten und dann am Ende selber ein Problem haben. Und das wollte ich nicht. "Ich schließ mich den Jungs an.", verkündete ich kleinlaut und hoffte, dass mich Chloe wenigstens hören würde. Vielleicht würde sie so zu besinnung kommen? Mein Blick viel auf Drew und Nikki, die immernoch nur noch da standen. Nikki schaute hecktisch von einer Person zu anderen, während Drew nur auf seine Schuhe starrte. Die armen. Ich wollte um nichts auf der Welt mit ihnen tauschen.
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